Schlagwort-Archiv: Lampen

In lauen Nächten erzeugen LED-Lampen stimmungsvolles Licht

Ein zweites Wohnzimmer kann aus einer Terrasse oder einem Balkon gemacht werden mit einer guten und stimmungsvollen Beleuchtung. Das Leben der Menschen verlagert sich vermehrt nach draußen, wenn die Temperaturen im Frühling und Sommer steigen. Einen entspannten Ausklang aus dem arbeitsreichen Tag kann bei einem Grillabend oder mit einem Buch im Liegestuhl durch die passende Beleuchtung genossen werden. Oft reicht das Licht aus dem Wohnzimmer nicht aus, oder es wird als zusätzlicher Wohnraum die Terrasse oder der Balkon verwendet. In lauen Nächten erzeugen LED-Lampen stimmungsvolles Licht weiterlesen

Alte Straßenlaternen in Ratingen sollen mit neuer LED-Technik leuchten

Nun sollen auch die historischen Kulissen in der Altstadt von Ratingen mit LED-Technologie hell erleuchtet werden. Auf energieeffiziente Straßenbeleuchtung komplett alles umzustellen, planen die Stadtwerke. In der Kirchgasse steht mittlerweile eine Testlaterne und noch weitere Teststrecken werden dazukommen. Vor dem Verwaltungsgebäude an der Sandstraße und in Breitscheid Nord sind Trassen mit LED-Beleuchtung geplant. Alte Straßenlaternen in Ratingen sollen mit neuer LED-Technik leuchten weiterlesen

Viel Energie wird im Osnabrücker Zoo durch LEDs eingespart

Durch den Wechsel der Leuchtmittel in den Tierunterkünften spart der Zoo in Osnabrück etwa 70.000 Kilowattstunden im Jahr ein. Die Stromkosten sollen mit dieser Maßnahme aufgrund der momentanen Energiepreisentwicklung um rund 10.000 Euro gesenkt werden. Dem Zoo liegt auch der Klimaschutz sehr am Herzen, deshalb ist es auch wichtig, dass mit diesem Vorhaben 45 Tonnen weniger CO2 entsteht. Viel Energie wird im Osnabrücker Zoo durch LEDs eingespart weiterlesen

Neue Generation: Philips entwickelt organische Leuchtdioden

Von organischen Leuchtdioden (OLED) sollen die bisherigen LED-Leuchtmittel abgelöst werden. Das kann die nächste Generation Licht werden – dazu laufen Forschungen in den Laboren bei Philips.

Folgendermaßen sieht das Licht in Zukunft aus: Weiß und schnörkellos mit hauchdünnen Blättchen. Eine zarte Pflanze mit leuchtenden Blättern, so wird die Form der neuen Lampen. Die organischen Leuchtdioden, OLEDs genannt, können auch gut in Wände und Möbel integriert werden, mittels transparenten Leuchtfolien wird das möglich. Im Lichtlabor des niederländischen Philips-Konzerns haben Designer und innovative Leuchten-Hersteller diese Lichtpflanze entwickelt. Zur neuesten Generation der Lichtlösungen zählt ihre Schöpfung. Bald in Serienproduktion hergestellt werden dort bald organische Leuchtdioden als Pilotprojekt. Investiert hat der Konzern in die erste Massenanfertigung bereits 40 Millionen Euro.

Der Bereich „Lighting“ ist ein Schwerpunkt des Konzerns. Dieser Bereich ist ein Steckenpferd von Andreas Wente, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung in der deutschen Konzernzentrale in Hamburg. Einen „Paradigmenwechsel“ nennt das Wente, wenn er in der Lichtbranche über die neuesten Entwicklungen spricht. Leuchtstoffröhren, Glühbirnen oder eben mal eine Energiesparlampe, allzu groß war die Auswahl an Lampen vor geraumer Zeit nicht. Wenn zwischen Hell oder Dunkel gewählt werden konnte, war der Verbraucher schon froh, laut Wente. Geändert hat sich das mit den LEDs (lichtemittierenden Dioden), die einen Boom derzeit erfahren. Die Tage der herkömmlichen Glühbirnen sind längst gezählt, mit der Vorbereitung der nächsten Generation der OLEDs.

Eher ein emotionales Thema ist die Abschaffung der Glühbirne für Wente. Vorangegangen ist schließlich eine sehr große Diskussion für diesen Schritt. Dass auf den Markt nachhaltige Lösungen in dieser Branche kommen müssen, ist schon lange klar gewesen. Die LED hat viele Vorteile, die für sich sprechen: Die Energie-Ersparnissen gegenüber einer herkömmlichen Glühbirne liegen bei bis zu 80 Prozent. Deutlicher länger bis zu 20 Jahre hält sie und das giftige Quecksilber braucht sie auch nicht. Aus Halbleiterverbindungen wird die Energie geschöpft und direkt in Licht wird umgewandelt wird der Strom bei der LED. Benötigt wird dazu nur eine geringe elektrische Spannung. Leider hat die LED noch einen Nachteil, denn sie ist in der Anschaffung relativ teuer. Bis zu 50 Euro kosten kann ein 1:1 Ersatz gegenüber einer Glühbirne. Beim Kauf zögern deshalb oft noch die privaten Verbraucher.

Mit Siebdruckverfahren werden LED-Leuchten hergestellt

Lichtquellen aus druckbaren Halbleiter-LEDs, die aussehen wie leuchtende Papierblätter, wurden entwickelt von dem Unternehmen „NthDegree“. Auf den Markt kommen noch vor Ende des Jahres die ersten Lampen, die daraus gefertigt werden. Maße von 120 cm Länge und 60 Breite soll das erste Modell haben, so vermelden es aktuelle Berichte.

Aus winzigen Gallium-Nitrid-LEDs werden die Leuchtblätter von NthDegree produziert. Aus einem Wafer herausgeschnitten werden zuerst Millionen von ihnen – acht Millionen LEDs ergibt ein Wafer, der eine Kantenlänge von 10 cm hat. Anschließend werden diese gemischt mit Kunstharz und Bindemittel. Auf dem Trägermaterial lässt sich dann im Siebdruckverfahren die Tinte aufbringen. Eine dünne Silberschicht, die als rückwärtige Elektrode dient, befindet sich unter der LED-Tinte. Die Farbe des weißen bis bläulichen Lichts, das diese emittieren, ändert eine Phosphorschicht, die sich über den LEDs legt.

In dem Material-Sandwich ist eine zusätzliche Isolierschicht, die Kurzschlüsse verhindert. Ebenfalls in ein Bindemittel eingelassen sind elektrische Kontakte auf der Vorderseite, die aus hauchdünnen und deshalb nicht sichtbaren Metalldrähten bestehen. Zu den gebräuchlichen Indium-Zinnoxid-Elektroden (ITO), die eingesetzt werden in Flachbildschirmen und Touchscreens, könnte die transparente Elektrodenschicht sich zugleich als eine Alternative entwickeln. Im Druckverfahren lässt sich ITO nicht verarbeiten, weil sie spröde ist.

Potenzial hat der Ansatz von NthDegree für Raghu Das, CEO der auf gedruckte Elektronik spezialisierten Firma IDTechEx. Billiger, als die organischen LED-Lampen (OLED), die bereits in den ersten Produkten auf dem Markt sind und hochgelobt werden, könnten am Ende die LED-Lampen sein. Derzeit liegen die Kosten bei 6.000 Dollar für eine OLED-Deckenbeleuchtung. Damit die OLEDs nicht mit Feuchtigkeit und Luft in Kontakt kommen, müssen diese eingeschlossen werden in Glasbehälter, das ein weiterer Nachteil ist.

Kosten werden reduziert durch neue LED-Technologie

Als modulares Baukasten System konzipiert wurde das Aushärtungssystem Bluewave LED-DX-100 von Dymax. Für zwei verschiedene Einsätze kann nun dieses System verwendet werden. Zum einen mit einer Leistung von bis zu 1.000 mW/cm² als Flächenstrahler und zum anderen mit konventionellen Lichtleitern und einer Leistung von bis zu 15 W/cm² als Spotlampe. Eine umweltfreundliche Hochleistungs-LED mit 385 nm Wellenlänge als Leuchtmittel besitzt das System Bluewave LED-DX-100. Damit wird zur besseren Prozesskontrolle eine konsistente Frequenz und Intensität geboten. Auch in Reinräumen kann sie eingesetzt werden – wegen der einfach zu reinigenden Folientastatur. Gegenüber den UV-Lichtquellen kann die LED-Technologie viele Vorteile aufweisen.

Viel weniger Energie verbraucht eine LED, denn rund 80 Prozent niedriger ist der Stromverbrauch. Auch die Wartungskosten sind geringer, denn sie haben eine extrem längere Lebensdauer wie die UV-Lichtquellen. Außerdem ist das Baukasten System wartungsfrei, weil bewegliche Teile oder Shuttern (Verschlüsse) fehlen. Ideal für temperaturempfindliche Substrate ist die niedrige Aushärtungstemperatur. Der Einsatz bei minimalen Platzverhältnissen ist kein Problem, wie auch die Montage auf bewegten 3-Achs-Systemen, denn die Bauform der Lichtquelle ist leicht und kompakt. Gegenüber Systemen, die automatisch zu regulieren sind, ermöglicht das Baukasten System Bluewave LED-DX-100 eine hohe Genauigkeit, durch die einstellbare Intensität.

Auch die entsprechenden LED- härteren Chemikalien bietet Dymax an, um den Nutzern die Umstellung auf die kostensparende LED-Technologie zu erleichtern.

Neue Zukunft: „Mobiles Licht“ mit LEDs

Mobile Scheinwerfer entwickelt als erste Firma weltweit „Ape Labs“ und das Markenzeichen ist ein rosaroter Affe. So viel wie Affen-Labore bedeutet das übersetzt, und schnell von einem Punkt zum anderen kommt das schlaue Tier. Perfekt passt dies, kombiniert mit der technischen Komponente, zu der Idee der noch jungen Firma, laut dem Geschäftsführer Julius Schrenk. Diese Idee lautet: Mobiles Licht.

Erfolgreich ist schon seit zwei Jahren das Unternehmen damit. Mobile Scheinwerfer, die ohne Steckdosen und Kabel auskommen, entwerfen Schrenk und seine Mitarbeiter, mithilfe von LED-Leuchten. Für die benötigte Stromversorgung sorgt deshalb ein Akku. Unzählige verschiedene Einstellungen können erzielt werden, mit 20 Effektprogrammen und allen möglichen Farben. Weltweit die Ersten mit solchen Produkten war die Firma, doch andere Mitbewerber ziehen langsam nach. Laut dem Geschäftsführer ist das kein Wunder, denn einige Vorteile hat die Technik im Vergleich zur konventionellen Beleuchtung.

Viel Zeit kostet die Installation von Kabeln, die natürlich gespart wird. Mindestens eine Stunde Aufbauzeit wird für zehn Scheinwerfer gerechnet und nur wenige Minuten benötigen zehn mobile Leuchten von „Ape Labs“. Ebenfalls sehr unkompliziert ist die Bedienung laut der Erfinder. Einstellungen vornehmen per Fernbedienung oder manuell können dies problemlos auch Laien. Die Scheinwerfer heizen sich auch nicht auf dank der LEDs. Je nach Auslastung halten im Schnitt die Akkus 14 Stunden – das ist in der Regel ausreichend für die meisten Veranstaltungen.

Direkt in der Praxis, als Schrenk noch Lichttechniker in einer Diskothek war, entstand 2007 die Idee für das Produkt. Er machte sich dann 2009 selbstständig. Hauptsächlich an Verleihfirmen, die Lichttechnik und Ton zur Verfügung stellen für Veranstaltungen, verkauft die Firma ihre kabellosen Leuchten. Sehr positive Rückmeldungen bekommt das Unternehmen von den Kunden. Der zweite Geschäftsführer Jens Wiegrebe meint: Zukunftsträchtige Trends in der Lichtindustrie sind mobiles Licht und LEDs. Länger einsetzbar und effizienter sind LEDs und der Weg geht eindeutig weg von der klassischen Glühbirne. Ein unglaubliches Potenzial steckt auch in diesem Bereich.

Auf den Markt werden im nächsten Jahr vier neue Produkte kommen. Nicht mehr nur für temporäre Zwecke, sondern auch welche, die dauerhaft installiert werden können, wie zum Beispiel in Decken oder an Wänden. Auf den klassischen Leuchtmarkt, das heißt auch auf Privathaushalte, erweitern würde sich damit der Schwerpunkt der Veranstaltungstechnik.

LED Einbaustrahler sind vielfältig einsetzbar

LED Bodenstrahler

Licht im Garten und auch im Wohnraum ist inzwischen weit mehr als nur pure Beleuchtung und Helligkeit. Mit Lampen und Leuchten werden sowohl Bilder als auch besondere Accessoires in Szene gesetzt. Aber auch um eine besondere Stimmung in einen Raum zu zaubern, ist Licht ein ideales Mittel. Daher avanciert Licht und Beleuchtung inzwischen zu einem Designobjekt.
LED Einbaustrahler sind eine perfekte Variante, um zum einen sehr effektvolle Stimmungen mit Licht zu kreieren, als auch zum anderen energieeffiziente Technik in Haus und Garten zu holen. LED Einbaustrahler sind vielfältig einsetzbar weiterlesen

Stadtbeleuchtung: Hannover testet großflächig 16 LED-Leuchtentypen

Ab Februar 2011 testet die enercity Stadtbeleuchtung in einem „LED-Park“ 16 unterschiedliche Fabrikate von LED Lampen in Hannovers Stadtteil List. So will die enercity Stadtbeleuchtung an ihren Praxistest von 2009 anknüpfen, in dem bereits vier LED Leuchtentypen unter die Lupe genommen wurden. Bereits bei diesem ersten Test bewies die LED Technik, dass ihr Einsatz ein enormes Energiesparpotential verspricht.

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