In der alten Drehereihalle des Eisenwerks Sulzau Werfen (ESW) sind 58 Quecksilberdampflampen durch moderne LEDs ersetzt worden. Diese Investition von 60.000 Euro war ein Wunsch von der Belegschaft und der Werkleiter Frank Schröder strahlt nun über das ganze Gesicht. Er hat auch allen Grund dazu, denn in der Werkshalle sieht es nun viel freundlicher aus. Das Kleingedruckte in den Konstruktionszeichnungen war im Eisenwerk oft schwer zu erkennen, das zu unnötigen Fehler geführt hat und die Mitarbeiter mussten oft mit zusammengekniffenen Augen lesen. Auch in der Industrie ist die LED-Technologie im Kommen weiterlesen
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750 Lampenköpfe will die Stadt Neuwied austauschen
Noch in diesem Jahr sollen mit moderner LED-Technik in Neuwied 750 Lampenköpfe zur Modernisierung der Straßenbelausgetauscht werden. 750 Lampenköpfe will die Stadt Neuwied austauschen weiterlesen
Mit LED-Strahler werden im Bergwerk Mineralien angeleuchtet
Im Bergwerk in Neubulach ist die neue Besuchersaison angelaufen. Ein neues tolles Highlight erwartet dabei die Gäste des Hella-Glück-Stollens. Viel mehr Licht in das Dunkel des Untertagebaus bringt mit einem neu gestalteten Beleuchtungskonzept die Stollengemeinschaft der historischen Bergwerke Neubulach. In das richtige Licht gesetzt werden unter anderem die vielen spektakulären Mineralvorkommen im Gestein mit mehr als 100 LED-Lampen. Der Vorsitzende der Stollengemeinschaft Christian Proß erläutert zudem, dass dadurch auch besser zur Geltung die Besonderheiten der Gesteinsformationen kommen – aufgrund der punktuellen Anstrahlung. Mit LED-Strahler werden im Bergwerk Mineralien angeleuchtet weiterlesen
Alte Straßenlaternen in Ratingen sollen mit neuer LED-Technik leuchten
Nun sollen auch die historischen Kulissen in der Altstadt von Ratingen mit LED-Technologie hell erleuchtet werden. Auf energieeffiziente Straßenbeleuchtung komplett alles umzustellen, planen die Stadtwerke. In der Kirchgasse steht mittlerweile eine Testlaterne und noch weitere Teststrecken werden dazukommen. Vor dem Verwaltungsgebäude an der Sandstraße und in Breitscheid Nord sind Trassen mit LED-Beleuchtung geplant. Alte Straßenlaternen in Ratingen sollen mit neuer LED-Technik leuchten weiterlesen
Mit LED-Leuchten pulsiert am Times Square ein Valentinstag-Herz
Auf dem New Yorker Times Square hält Romantik Einzug mit einem Valentinsherz. Diese Skulptur das Herz „City Pulse“ erstrahlt inmitten der Großstadtlichter, und besteht aus transparenten mit LEDs bestückten Acrylröhren. Die LED-Beleuchtung für das Kunstwerk ist gestiftet worden von dem Lichtlösungsspezialist Zumtobel und erschaffen hat es das dänische Architekturbüro Bjarke Ingels Group (BIG). Mit LED-Leuchten pulsiert am Times Square ein Valentinstag-Herz weiterlesen
Auf LED-Beleuchtung setzt Bad Alexandersbad
Auf energiesparende LED-Leuchten ist die öffentliche Beleuchtung in Bad Alexandersbad umgestellt worden. Dies ist damit die erste und bisher einzige Kommune in Bayern, die nicht nur an die Umwelt, sondern an den eigenen Haushalt denkt.
Wieder einen Schritt weiter gekommen ist der kleine Badeort mit seinen Plänen zum Energie-Heilbad. Die komplette Straßen- und Wegbeleuchtung ist auf energiesparende LED-Leuchten umgestellt seit Beginn des Jahres 2012. Eher kein Thema war zunächst die Beleuchtung, doch für mehrere Maßnahmen beworben hat sich trotzdem der Ort. Der Bürgermeister Peter Berek hat sich dann doch gefreut, als es zum Jahresbeginn 2011 geklappt hat. Unter dem Motto „Kommunen im neuen Licht“ wurde die Gemeinde aufgenommen in ein Klimaschutz- Projekt des Bayerischen Umweltministeriums. Eine Förderung von 100.000 Euro war das Ergebnis, das bares Geld bedeutet, denn bei rund 280.000 Euro liegen die Kosten für die Investition.
Die Arbeiten für die Umstellung begannen dann Mitte des Jahres 2011, als die Zusage erteilt wurde. Um Geld zu sparen wurden alte Strommasten und Leitungen teilweise verwendet. Die letzte von den 347 LED-Leuchten ist pünktlich zum Jahresende installiert worden. Nicht nur die Straßen, sondern auch der Kurpark wird beleuchtet und deshalb erstrahlt im neuen LED-Licht seither das Heilbad. Dass es noch einige Anlaufschwierigkeiten gibt, verschweigt der Bürgermeister nicht. Noch nicht jede Leuchte funktioniert, da eben die alten Masten und Kabel verwendet wurden. Doch wird daran gearbeitet, und automatisch einschalten soll sich in Kürze bei Dämmerlicht die gesamte Beleuchtung.
Da die LED-Leuchten im Jahr 106.700 Kilowatt einsparen, geht für die Kommune die Rechnung auf. Wenn der Strompreis auf diesem Niveau bleibt, so Berek, sollen an Energiekosten im Jahr rund 20.000 Euro eingespart werden. Sogar noch schneller geht es, wenn die Strompreise steigen. Amortisiert haben soll sich nach nur rund neun Jahren die Investition. Auf der sicheren Seite ist die Gemeinde, da eine Garantie von zwölf Jahren von der Kommune mit der Firma ausgehandelt worden ist. Doch auch der CO2-Ausstoß der neuen LED-Leuchten ist beachtlich, denn um 64 Tonnen verringert sich dieser.
Trier: LED-Beleuchtung wird in Straßenlampen getestet
Eine Tauglichkeit der LED-Technik im Außenbereich wird in der Praxis durch ein Pilotprojekt in Trier getestet. Wichtig ist vor allem in den Straßen und an den Gehwegen in der dunklen Jahreszeit diese optimal auszuleuchten. Die Straßenbeleuchtung in Ehrang wird deshalb seit Oktober letzten Jahres durch die Stadtwerke Trier erneuert. Im Rahmen des Wettbewerbes „Kommunen im neuen Licht“ sind einige Innenbeleuchtungen des Schulzentrums und der Mehrzweckhalle Mäusheckerweg schon ausgestattet worden, durch die Zusammenarbeit der Stadt Trier mit den SWT Stadtwerke Trier. Nun wird an zwölf Leuchten im Außenbereich diese Technik von der SWT angewendet. Dazu werden diese im Bereich von der Kreuzung Ehranger Straße bis zum ehemaligen Bahnübergang erneuert.
In der Vergangenheit brauchten die Leuchten eine Leistung von 110 Watt. Um die gleiche Helligkeit auf den Straßen zu erzielen, benötigen die neuen Lampen nur noch 45 Watt. An Strom einsparen kann die Stadt für diesen Bereich nun im Jahr rund 3.100 Kilowattstunden. Christian Rauen, der im Bereich Anlagen und Netze für die Planung des Projektes bei SWT verantwortlich ist, meinte, dass mit dieser Menge Strom ein Zweifamilienhaushalt im Jahr auskommen kann. Die Leuchten sind so ausgesucht worden, dass bei dieser Anordnung genau so hell die Straße ausgeleuchtet wird, wie vorher mit der alten Beleuchtung. Deshalb muss auch nicht der Abstand der Lampenmasten verändert werden.
Noch zu teuer wäre die Umrüstung der gesamten Straßenlampen im Stadtgebiet, weil noch rund 20 Prozent die LED-Leuchten bei der Anschaffung teurer sind. Nur Schrittweise ausgetauscht werden deshalb die LED-Leuchten, nach der Planung der Stadtverwaltung mit der SWT. Erstmals großflächige LED-Lampen werden ab 2012 für die Beleuchtung der Straßen im Baugebiet „Im Freschfeld“ auf der Tarforster Höhe montiert. Von der LED-Technik profitiert nicht nur der Haushalt der Stadt Trier, sondern leistet die SWT damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dann langfristig werden die Kosten für die Lampen gesenkt, weil diese nur ein Drittel an Energie benötigen und die Leuchten eine längere Lebensdauer haben als die herkömmlichen Lampen.
LED-Leuchten werden sicherer durch eine Schutzschaltung
Immer wieder ändert sich der Beleuchtungsmarkt, 60-Watt Glühbirnen werden verboten, farbige LEDs und Energiesparlampen sind auf dem Vormarsch. Doch was sind zum Beispiel bei einer LED die wichtigsten Punkte? Kosten, Energie und Lichtqualität stehen für den Verbraucher an erster Stelle. Nicht zu kurz kommen sollte aber auch die Sicherheit. Eine neuartige Sicherheitsschaltung für LED-Leuchten entwickelt hat das Fraunhofer Institut. Mit allen bisherigen konventionell betriebenen Leuchtstoffröhren sind dadurch die LED-Leuchten kompatibel, die vor allem dann beim Einsetzen stromschlagsicher sind.
In Verkaufsräumen oder auch Büros werden besonders Leuchtstoffröhren eingesetzt. Sie haben eine höhere Lebensdauer als Glühbirnen und verbrauchen weniger Energie, das zu ihren Vorteilen zählt. Viel weniger Wärme entwickelt die LED-Variante, die Retrofit-Lampe, die sogar noch länger hält. Diese weisen allerdings eine Sicherheitslücke auf, im Gegensatz zur normalen Leuchtstoffröhre. Beim Einsetzen der LED-Leuchte kann es zu einem Stromschlag kommen, sobald ein Ende in der Fassung ist, und bei der Montage das andere Ende der Röhre berührt wird. Eine elektronische Sicherheitsschaltung hat das Fraunhofer Institut entwickelt, die schützt nun genau davor. Ein Gas, das im nicht geschalteten Zustand isolierend wirkt, ist in den bisherigen Leuchtstoffröhren enthalten, und deshalb gab es bei diesen die Sicherheitslücke nicht. Einen elektrischen Verbraucher, der leitet, haben hingegen die LEDs. Problemlos austauschen kann nun der Laie die LED-Lampe mit Sicherheitsschaltung mit der praktischen Plug-and-Play-Technologie. Sie ist völlig kompatibel zu einer konventionellen Leuchtstoffröhre, neben der Spannungsfestigkeit zwischen den Kontakten der beiden Enden. Um die Sicherheitslücke zu schließen, musste die Leuchte umverdrahtet oder der Starter ausgetauscht werden bei den meisten LED-Röhren. Zum Einsatz kommen soll die LED-Lampe als Ersatz von zweiseitig gesockelten T8-Leuchtstoffröhren.
Weitere zahlreiche Vorteile weisen die LED-Lampen auf, neben dem einfachen und sichern Einbau. Mehr als 50 Prozent Energie kann im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtstoffröhren eingespart werden. Kosten für den Austausch fallen weg, weil LED-Leuchten eine längere Lebensdauer haben. Außerdem sind sie umweltfreundlicher, sie enthalten kein Quecksilber und durch möglichen Glasbruch entsteht keine Gefahr. Eine geringere Temperatur als herkömmliche Leuchten entwickeln darüber hinaus LEDs. Interessant ist dies besonders bei großflächigen Anwendungen, denn für Raumklimatisierung können beispielsweise in Verkaufsräumen Energie und Kosten eingespart werden. Über eine lange Betriebsdauer amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten der LEDs.
Düsseldorf: Öko-Projekt samt LED hilft Geldsparen

Statt Dieselmotor werden Elektroautos genutzt und die Glühbirne wird durch LED-Leuchten ersetzt. Um mehr als 400.000 Euro haben elf Unternehmen die Betriebskosten gesenkt, die bei der dritten Runde des Programms Ökoprofit in Düsseldorf in den Klimaschutz investiert haben. Neu aufgelegt wird ab November deshalb die nächste Beratungsreihe.
Mit einem gewöhnlichen Firmenwagen erledigten Mitarbeiter der Firma L’Oréal bislang kurze Fahrten in der Stadt Düsseldorf. Um zwei Elektroautos wurde im Februar der Fuhrpark des Kosmetikherstellers aufgestockt, und diese werden nun für die Kurierdienste verwendet. Marcus Born von L’Oréal sagt dazu, dass die Mitarbeiter diese Fahrzeuge gut annehmen und pro Jahr acht Tonnen CO2 gespart werden. Nur ein Beispiel wie das Unternehmen, das schon im Jahre 2008 zum ersten Mal an diesem Projekt teilgenommen hat, die Umwelt schont, sind die neuen Elektro-Autos. Ein anderer umweltschonender Aspekt sind LED-Leuchten die für das Logo auf dem Dach des Düsseldorfer Firmengebäudes genutzt werden.
Seit der ersten Auflage des Projekts haben sich auch andere Firmen in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens mit diesem Thema befasst. Gemäß den Ökoprofit-Kriterien wurde am Dienstag, 04.Oktober 2011 ein anderes Objekt zertifiziert und zwar das Sheraton Airport Hotel in Düsseldorf. 90 LED-Lampen strahlen nun in der Hotelhalle, anstatt der Halogen-Strahlern. Das Hotel am Flughafen Düsseldorf spart damit 237 Kilowattstunden Strom durch diese und weitere Maßnahmen. Rentiert haben sich somit in acht Monaten die Investitionen.
So schnell geht das aber nicht immer. Holger Stürmer vom Umweltamt Düsseldorf, der gemeinsam mit Ruth Sommer das Projekt betreut, erklärte, dass sich die Verbesserungen nach zwei bis vier Jahren im Schnitt rechnen. Je nach Größe zwischen 2.500 und 8.000 Euro zahlen für die Teilnahme die Unternehmen. Auf eine effiziente Beleuchtung setzte auch, wie viele andere Unternehmen, aus Holthausen, die Druckstudio GmbH. Für eine Fußbodenheizung nutzt die Druckerei mit 83 Arbeitern zudem die Abwärme der Druckmaschinen. Klimaneutral ist nun die Firma, bezogen auf Strom und Wärme. Damit sich viele Unternehmen und Einrichtungen an der vierten Runde von Ökoprofit beteiligen, sollen diese Beispiele einen Anreiz haben, hofft das Umweltamt. Ab sofort kann sich jeder, der Interesse daran hat, bei der Stadt Düsseldorf bewerben.
Triumph „Light“- Motorradjacke mit LED-Leuchten
Etwas ganz besonderes hat Triumph für die Motorradfahrer zu bieten. Eine neue Jacke „Light“ mit LED-Leuchten hat die Firma vorgestellt, um beim Motorradfahrer die Sicherheit zu verbessern. Auch eine „Light“-Weste mit Beleuchtung stellte das Unternehmen neben der Jacke vor. Ausgestattet im Brust- und Rückenbereich ist die neue Sympatex Motorradjacke mit LEDs. Dadurch wird bei schwierigen Lichtverhältnissen die Sichtbarkeit von anderen Verkehrsteilnehmern verbessert. In der Jacke ist ein Akku integriert, der wieder aufladbar ist. Dieser soll etwa vier bis sechs Stunden halten, je nachdem was für eine Temperatur gerade vorherrscht. Als Weltneuheit im Bereich der Funktionsbekleidung ist die aktuelle Sympatex®-Motorradjacke „Light” präsentiert worden, nach einer intensiven Entwicklungs- und Erprobungsphase.
Für die Motorradfahrer ist extrem wichtig, recht früh von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, besonders im Herbst, wenn die Abenddämmerung früher einsetzt, weil die Tage immer kürzer werden. Eine reflektierende Bekleidung ist dann sehr wichtig. Auf eine externe Lichtquelle sind aber hoch reflektierende Materialien angewiesen, während von einem Akku gespeisten Leuchtmitteln, die neu entwickelte Light Jacke von Triumph besitzt. Die Nachtsichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer erhöhen die in das Außenmaterial eingebauten LEDs deutlich. Durch eine kompakte Bauweise trägt der extrem leichte und wieder aufladbare Akku nicht auf. Praktisch ist, dass dieser wieder aufgeladen werden kann an einer 12-Volt-Bordsteckdose und sogar per USB-Verbindung an einem Laptop oder PC. Keinerlei Einschränkung des Komforts, wie zum Beispiel durch zusätzlich entstehende Wärme, muss der Fahrer hinnehmen, da die LEDs praktisch keine Energie abgeben.
Eine vollständig ausgestattete allwettertaugliche Motoradjacke mit einer Sympatex® Performance Membran, die atmungsaktiv, wasser- und winddicht ist, ist die neue Triumph „Light“ Jacke. Robustes Airtex und DuPontCordura sind die verwendeten Materialien. Die Jacke eignet sich perfekt bei jedem Wetter, durch ein herausnehmbares Innenfutter, einer internen Windschutzschürze und einem abnehmbarem Sturmkragen. Zu der Ausstattung gehören neben den LEDs, selbstverständlich an den Schultern und Ellbogen die hochwertigen KNOX CE-Protektoren. Ebenfalls mit LED-Technik ist die Triumph „Light“-Weste ausgestattet. Diese verfügt zusätzlich über farbige Reflektoren, und sie wird über der Motorradkleidung getragen – wie herkömmliche Warnwesten.