Schlagwort-Archiv: LED Technik

LED-Technik aus Rühten für zahlreiche internationale Projekte

Ein LED-Licht ging den Besuchern bei der Firma BöSha in Rüthen auf. Über die Entwicklung in der Licht-Technik informieren wollten sich bei dem Gastgeber Davoud Shahrokhashi der CDU-Landtagskandidat Werner Lohn und der Europa-Parlamentarier Dr. Peter Liese. Weil die Ersparnis, besonders bei der Glühbirne riesig ist, ist sich der Unternehmer sicher, dass bis zum Jahre 2020 alles LED-Technik sein werde. LED-Technik aus Rühten für zahlreiche internationale Projekte weiterlesen

Auf moderne LED-Technik setzt der Landschaftspark Nord Duisburg

Im Landschaftspark Nord in Duisburg werden im Jahr 36.000 Euro an Stromkosten eingespart, weil ein Drittel aller Lampen ausgetauscht wurden. Mit den Mitteln des Konjunkturpakets II war diese Sanierung möglich. Ein echtes Highlight ist der Landschaftspark schon tagsüber. Doch jede Menge Schaulustige und Fotografen kommen lieber nachts, wenn die Industrieanlage recht farbenfroh leuchtet. Auf moderne LED-Technik setzt der Landschaftspark Nord Duisburg weiterlesen

Neue LED-Technik kommt in Elsfleth zum Zug

Mit neuer LED-Technik sollen alle Laternen der Straßenbeleuchtung in Elsfleth bei Oldenburg ausgestattet werden. Laut dem entsprechenden Fachbereichsleiter der Stadt, Hartmut Doyen, soll mit dieser Maßnahme um 70 Prozent der Energieverbrauch gesenkt werden. Geplant ist, dass die neue Technik bis zum Jahre 2015 in allen Straßenlampen der Stadt installiert sein wird.

In vielen Haushalten ist die LED-Beleuchtung schon Standard geworden. Durch umweltschonende und sparsame Leuchtmittel werden die alten Glühbirnen erneuert. Auf die Sparsamkeit der modernen Lampen setzt nun auch die Stadt Elsfleth. Wie Doyen jetzt bekannt gegeben hat, soll mit der neuen LED-Technik in einem Zeitraum von drei Jahren die komplette Straßenbeleuchtung im gesamten Stadtgebiet ausgestattet werden. Unterrichtet worden ist zuvor der Stadtrat über die Ausschreibung des Großauftrages von der Bürgermeisterin Traute. Laut Doyen werden in der Stadt mit LED-Lampen alle Leuchtmittel in den 750 Straßenlaternen umgerüstet. Bis 2015 haben dann alle Laternen zwischen Moordorf und Oberhammelwarden die neue Technik erhalten.

Für die Umrüstung sprechen zwei Gründe. In den Laternen befinden sich die alten Quecksilberdampflampen, die bis 2015 entsorgt werden müssen. Zudem bringen die neuen Leuchtmittel eine enorme Kostenersparnis. Dazu rechnet der Fachbereichsleiter vor, dass jede Lampe nur noch 33 Prozent Strom verbraucht und deshalb mit einer Einsparung von 67 Prozent zu rechnen ist. Koffer- und Pilzleuchten werden mit der neuen Technik schon seit 2010 schrittweise im Stadtgebiet ausgetauscht, denn der Stromverbrauch sollte unbedingt minimiert werden, meint Doyen. Bewilligt wurde dafür vom Stadtrat eine Summe von 50.000 Euro. Eine weitere Hilfe in Höhe von 12.000 Euro ist durch die Förderung des Bundes für diese Maßnahme dazugekommen. Da die neuen Lampen um 40 Prozent teurer sind, ist dieses Geld wichtig, denn sonst hätte sich die Stadt die Umrüstung nicht leisten können. Auf die neue LED-Technik umgerüstet werden in wenigen Wochen noch weitere 52 Straßenlaternen.

Norden-Norddeich bekommt neue LED-Technik

Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Kommunen in neuem Licht“ ist der Startschuss für das Projekt „LED-Beleuchtung Norden-Norddeich“ gefallen. Die Umsetzungsphase des Projekts hat nun mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Jade Hochschule und der Stadt Norden begonnen, wozu Norddeich gehört. Insgesamt 141 Projektvorschläge sind für diesen Wettbewerb eingegangen und Norden-Norddeich ist einer von den bundesweit zehn Preisträgern. Eine Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro erhält die Stadt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Bei der Entwicklung des neuen Lichtkonzeptes für Norddeich hat die Berliner Energieberatung GmbH (BEA) die Stad Norden beraten. Bis Ende Oktober 2012 soll nun das Projekt abgeschlossen sein und bei der praktischen Umsetzung hilft der Stadt die BEA.

Offiziell an den Start ging auch mit der Vertragsunterzeichnung das begleitende Forschungsprojekt LUNA (Lichtinnovationen zur Umweltbildung, Nachhaltigkeit und Angebotsinszenierung) der Jade Hochschule. Dieses Projekt wird mit 200.000 Euro gefördert vom BMBF. Einen möglichen Rückgang von Lichtverschmutzung im Wattenmeer und die Ressourceneinsparungen untersuchen und dokumentieren unter anderem die Wissenschaftler. Um die richtige Beleuchtungsintensität festzulegen und zu überprüfen – hierbei erfolgt unter anderem auch die Unterstützung. Vorgesehen ist auch eine Befragung der Bewohner und Touristen, begleitend zur Projektumsetzung.

Rund 250 herkömmliche Pilzleuchten sollen bei dem Lichtkonzept ausgetauscht werden. Sie werden ersetzt durch bedarfsgerecht steuerbare LED-Straßenbeleuchtungen, die ausgestattet sind mit einem Telemanagementsystem und Präsenzsensorik. Verwendet werden sollen außerdem LED-Lichtinstallationen zur Wegleitung. Dazu sind auf den Kur-Wegen unter anderem LED-Fliesen und farbige LED-Lichtlinien geplant. Eine Besonderheit ist den Planern noch eingefallen. Der jeweils aktuelle Wasserstand der Nordsee soll an den Zugängen zum Deich durch Licht signalisiert werden.

Mitverantwortlich für die Umsetzung des LED-Projekts sind die Stadtwerke Norden, denn als regionaler Energiedienstleister betreiben diese die öffentliche Beleuchtung in Norden und Norddeich. Ausgetauscht wurden schrittweise die veralteten Quecksilberdampflampen von den Stadtwerken bereits schon seit 1993.

LED-Technik ist nicht mehr aufzuhalten

Nicht mehr aufzuhalten ist in der Beleuchtungstechnik der Einzug von LEDs. Ein riesiges Marktpotenzial für Leuchtdioden eröffnet sich zum einem durch die gestiegenen Energiepreisen. Aber auch durch die Verordnung 245/2009 der europäischen Kommission, die für den Ausstieg aus den veralteten Beleuchtungstechniken die Rahmenbedingungen festlegt. Gegenüber den herkömmlichen Lösungen liegt momentan erst bei dünnen 1,4 Prozent die Durchdringungsrate von Beleuchtungssystemen auf LED-Basis, nach einer DisplaySearch-Studie. Aber mit einem Anstieg auf 9,6 Prozent rechnen die Marktexperten für das Jahr 2014.

Vor allem durch ihre Robustheit und ihre hohe Energieeffizienz, bei Anwendungen im Innen- und Außenbereich, überzeugen die hochwertigen Leuchtdioden – neben ihrer Umweltfreundlichkeit. Auch durch eine niedrige Vibrationsempfindlichkeit, Schock- und Stoßfestigkeit zeichnen sich die LEDs aus. Ihre lange Lebensdauer ist natürlich ein weiterer Pluspunkt. Zwischen 25.000 und weit über 50.000 Stunden kann dies, je nach Systemdesign, der Fall sein. Die Temperatur im direkten Umfeld der LED wie beispielsweise die Gehäusetemperatur der Leuchte, sowie die Temperatur im Inneren sind die wichtigsten Parameter zur Alterung der Leuchtdioden. Vom thermischen Design der Applikation sind beide Werte stark abhängig. Die Stromstärke, mit der das Bauteil betrieben wird, bestimmt darüber hinaus noch die Lebensdauer einer LED. Keine negativen Auswirkungen auf die Lebensdauer haben häufige Ein- und Ausschaltzyklen.

Im Wesentlichen vom Aufbau des kompletten Betriebssystems abhängig ist der Lichtstrom, die Temperatur, die Lebensdauer und weitere Betriebsparameter. Es müssen deshalb die Kunden, Lieferanten und Hersteller heutzutage die komplette Licht-Lösung betrachten und optimieren, denn es genügt nicht nur, einfach die gewünschten Einzelkomponenten zur Verfügung zu stellen. Gefordert wird hierfür ein technisches breites Wissen. Ein lohnende und interessante Aufgabe ist das heute und auch in Zukunft für erfahrene Distributoren.

Diesen Trend erkannt und darauf reagiert hat auch die MSC Vertriebs GmbH. Zwei MSC Lighting Competence Centers, in Frankenthal und Wiesbaden, hat vor wenigen Wochen in Deutschland der Distributor eröffnet. Die verantwortlichen Line-Manager handeln in Frankenthal, und alle MSC-Vertriebsbüros im deutschsprachigen Raum sowie in den Benelux-Ländern werden von den Business Development Manager des Wiesbadener Kompetenzzentrums unterstützt. Eingerichtet wurde darüber hinaus europaweit in Italien, Frankreich, Österreich, Belgien, der Schweiz und Spanien sowie in den Niederlanden ein umspannendes Netz von MSC Lighting Competence Centers.

Stadt Herford setzt auch auf LED-Technik

Um Energiekosten zu sparen hat die Stadt Herford an einigen Straßen begonnen, LED-Technik einzubauen. Außerdem werden seit einem Jahr die Lichter bei Nacht ausgemacht. Stromkosten von 30.000 Euro wollte die Stadt im Einstiegsjahr 2010 einsparen, das auch erreicht worden ist. Für die Umstellung war ein Gesamtaufwand von 80.000 Euro veranschlagt, aber die Kosten beliefen sich nur auf 56.000 Euro. Eine Kosteneinsparung von 120.000 Euro möchte ab diesem Jahr die Stadt erzielen.

Werner Mohrmann ist im Bauamt zuständig für die Beleuchtung. Ein Leuchtenverzeichnis hat er erarbeitet, in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Eon. Den Stromverbrauch je Leuchte, die Mast- und Leuchtentypen der 7.600 Straßenlaternen und deren Standorte sind darin verzeichnet. Dass die alten Leuchten mit Quecksilberdampflampen hauptsächlich saniert werden müssten, war schnell klar. Bei 14 Prozent lag 2009 der Anteil in Herford. Bei 45% liegt noch der Bundesdurchschnitt. Auf unterschiedliche Art geht die Stadt vor bei der Sanierung. Umgerüstet wurden mit einfachen Mitteln: 480 noch gebrauchsfähige Leuchten wurden auf LED-Module oder hocheffiziente Lampen im Zuge der turnusmäßigen Wartung umgestellt. Abgeschaltet wird eine Lampe zwischen 20 und 6 Uhr bei Leuchten mit zwei Lampen. Die kompletten Leuchtenköpfe sind in 260 Fällen getauscht, weil zu unwirtschaftlich deren Umrüstung war. Diese können mit LED-Einsätzen bestückt werden. Insgesamt rund 36.000 Euro pro Jahr bringt diese Energieeinsparung. Fördermittel beantragt und bekommt die Stadt immer wieder. In dreieinhalb bis neun Jahren gleicht die Kostenersparnis den Eigenanteil aus.

Zunehmend setzt die Stadt LED-Leuchten ein, denn diese sind seit Anfang dieses Jahres technisch so ausgereift und günstig. Bei der Neugestaltung bekam der Magdeburger Platz LED-Licht und in der Innenstadt wurden 94 Altberliner Leuchten ausgetauscht. Mit LED-Leuchten ausgestattet wurden in Erschließungsgebieten neue Wohnstraßen, das in Zukunft immer so gemacht werden soll. Durch LED-Leuchten ersetzt wurden schließlich 146 Quecksilberdampflampen. Rund 74 Prozent beträgt die Energieeinsparung.

Pflegezentrum in Düsseldorf setzt auf LED-Beleuchtung

Im Pflegezentrum Kruppstraße in Düsseldorf wird komplett auf LED-Beleuchtung gesetzt. Dass gerade hier der Einsatz von LED-Technik Sinn macht, zeigt eine aktuelle Studie auf, nach der ein Mensch, der über 80 Lebensjahre hinter sich hat, fünf Mal so viel Licht benötigt wie ein Jugendlicher.

Zum Einsatz kommt die neue LED-Beleuchtung im Eingangsbereich und in den Bädern. Unmittelbar nachdem die LED-Lampe eingeschaltet wird, soll diese die volle Helligkeit erreichen. Somit werden Stolperfallen und Hindernisse sofort sichtbar, was in der Düsseldorfer Pflegeeinrichtung natürlich wichtig ist. Die LED-Lampen kommen dabei mit einer speziellen Acrylbeschichtung daher, die damit enorm robust sind. Selbst ein Aufprall auf den Bodenfliesen im Bad kann der LED-Beleuchtung nichts anhaben.

Für das Pflegeheim in Düsseldorf bringt der Einsatz der LED-Technik mehrere Vorteile. So wird das Verletzungsrisiko bei den Patienten vermindert. Ferner macht sich die LED-Beleuchtung auch in den Kosten bemerkbar. Die 320 LED-Lampen benötigen bei gleicher Leuchtkraft pro Lampe nur 4,5 Watt anstelle der bisherigen 35 Watt. Dies bringt der Einrichtung eine jährliche Ersparnis von etwa 1.140 Euro an Stromkosten. Die Ersparnis von Kohlenstoffdioxid beträgt zudem etwa 13.600 Kilogramm. Bei Toshiba, dem Hersteller der LED-Lampen, die in dem Pflegeheim zum Einsatz kommen, rechnet man sogar mit einer größeren Ersparnis für die Einrichtung. Denn gleichzeitig mit der Umrüstung erfolgte auch eine Lichtplanung für das Heim. Insofern wird sogar mit einer Ersparnis von jährlich 5.300 Euro durch den Einsatz der LED-Lampen in Verbindung mit der Lichtplanung gerechnet.

Australien: LED Lampen statt Kohle-Kraftwerke

© Elvira Voss - Fotolia.com

In Australien könnten sieben Kohle-Kraftwerke aufgrund der LED-Technik und aufgrund von Energie-Sparlampen bald überflüssig sein. Denn durch den Einsatz von LED Beleuchtung und der Energiesparlampen ließen sich umgerechnet über 15 Millionen Euro einsparen. Zu dieser Auffassung kamen nun Experten in Sachen Energiesparen in Brisbane in Australien beim Asia Pacific Cities Summit (APCS). Beim vollständigen Einsatz von LED Lampen und Co. in Wohnungen und Firmen sowie bei der Straßenbeleuchtung in Australien würden demnach die sieben Kohle-Kraftwerke nicht mehr benötigt und müssten nicht gebaut werden.

Zudem stellten die Experten in Australien auch Berechnungen für die ganze Welt an. Sollte bei der kompletten Beleuchtung vollständig auf LED-Technik und Co. gesetzt werden, so könnte der Stromverbrauch weltweit um 40 Prozent reduziert werden. Dies ließe auf der ganzen Welt laut Tenor beim APCS Einsparungen von umgerechnet rund 150 Milliarden Euro zu. Zudem könnten dadurch auf dem ganzen Erdball rund 670 Kraftwerke überflüssig sein. Australien: LED Lampen statt Kohle-Kraftwerke weiterlesen

Stromnot: in Japan sind LED-Lampen der Renner

In Japan heißt es in diesen Tagen, aus der Not eine Tugend zu machen. Denn durch die Naturkatastrophe im März dieses Jahres mit Erdbeben und Tsunami ist es in dem asiatischen Land zu einer Stromnot gekommen. Von Juli bis September gibt es hier nun eine freiwillige Arbeitszeitreform von zahlreichen Betrieben, um den Stromverbrauch an Werktagen zu senken und so Stromausfälle zu vermeiden, sind doch gegenwärtig 35 der 54 Atommeiler im Land der aufgehenden Sonne nicht am Netz.

Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch die Beleuchtung. Denn hier setzen viele Firmen und auch Privathaushalte in Japan den Hebel an. Aktuellen Berichten zufolge geschieht dies auf zwei unterschiedliche Arten. Einerseits wird beispielsweise in Büros die Beleuchtung drastisch reduziert. So beispielsweise bei der Investmentbank Nomura. Hier gibt es bei der Bürobeleuchtung 50 Prozent weniger Lampen, in den Fluren ist die Beleuchtung sogar noch mehr reduziert worden. Ferner wurden auch andere Vorsorgen getroffen, so dass beispielsweise ein Teil der Fahrstühle abgestellt worden ist oder die PC-Bildschirme schneller ausgeschalten werden, wenn sie nicht in Betrieb sind. Stromnot: in Japan sind LED-Lampen der Renner weiterlesen