Auch auf dem Oktoberfest in München hat nun die energiesparende Beleuchtung noch mehr Einzug gehalten. Im Festzelt Hippodrom leuchten seit dem 22. September dieses Jahres bis zum 7. Oktober insgesamt 550 warmweiße LED-Lampen von Osram. Somit werden im Vergleich zu bisher satte 1,2 Tonnen an CO2 eingespart, wie die Macher aus der bayerischen Landeshauptstadt nun informierten. Bislang kamen in dem Festzelt herkömmliche Glühlampen mit 25 Watt zum Einsatz. Nun aber leuchten LED-Lampen von 5 Watt im Hippodrom. Dies zieht auch eine Stromersparnis von 2.500 Kilowattstunden in den 16 Tagen auf dem Oktoberfest nach sich. LED-Lampen sorgen auch auf dem Oktoberfest in München für Ersparnis weiterlesen
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Osram mit Standard-Modul für wechselbare LED-Straßenbeleuchtung
Mit einem neuen Standard-Modul vereinfacht der Hersteller Osram die Umstellung historischer Stadtbeleuchtung auf die modernen LED. Die Modernisierung auf die Leuchtdioden wird bekanntlich notwendig, da die EU-Richtlinien in Sachen Beleuchtung nicht nur der heimischen Glühlampe ein Ende bereiten, sondern auch den herkömmlichen Straßenlampen. Hierbei beginnen bereits jetzt zahlreiche Kommunen mit dem Austausch von herkömmlicher Straßenbeleuchtung auf wartungsarme, energieeffiziente und kostengünstige LED-Beleuchtung. Osram mit Standard-Modul für wechselbare LED-Straßenbeleuchtung weiterlesen
LED: Patentstreit zwischen Osram und Samsung beigelegt
Die Siemens-Tochter Osram sowie der südkoreanische Konzern Samsung haben ihren Patentstreit in Sachen LED beigelegt. Dies erklärte Osram nun in München mit Blick auf die Auseinandersetzungen um Patente von Leuchtdioden. Beide Seiten schlossen demnach einen Vergleich. Zu den Details dieses Vergleichs wollten die beiden Seiten keine Stellung nehmen, ein Sprecher von Osram erklärte jedoch, das deutsche Unternehmen sei zufrieden mit der Lösung. LED: Patentstreit zwischen Osram und Samsung beigelegt weiterlesen
Bessere Lichtqualität für warmweiße LEDs
Einen elektro-optischen Wirkungsgrad von 61Prozent und damit einen neuen Effizienzrekord an einer roten LED haben Forscher von Osram im Labor erzielt. Licht mit einer Wellenlänge von 609 nm hat der Chip im Laborgehäuse erzeugt, der eine Grundfläche von einem Quadratmillimeter hat. Der Wert von 201 Im/W wird unter Laborbedingungen erreicht, bei einem Betriebsstrom von 40 mA. Damit mehr als die Hälfte der elektrischen Energie in sichtbares Licht auch bei hohen Leistungen umgewandelt wird, sind es bei typischen 350 mA immer noch 168 Im/W.
Alle möglichen Varianten lassen sich von weißem Licht erzeugen, mit LED-Farbmischsystemen für die Allgemeinbeleuchtung. Das fängt bei warmem Weiß an, geht über zu Neutralweiß und bei tageslichtähnlichem Weiß endet dieses. So gut wie die einzelnen Komponenten es zu lassen, ist die Gesamtleistung des Systems. Eine verbesserte Lichtqualität bei weniger Energie und das speziell in warmem Weiß, verspricht sich der Hersteller mit der roten Hochleistungs-LED von Osram.
Für eine höhere Lichtleistung bei gleichem Strom steht eine höhere Effizienz, dass weniger Stromverbrauch für die Anwendung bedeutet. Es ergeben sich auch flexiblere Designmöglichkeiten, denn um eine bestimmte Helligkeit zu erreichen, kommen weniger Chips zum Einsatz. Immer kleiner ausgelegt werden bei größerer Helligkeit die Lichtquellen. Dr. Martin Behringer von der LED- Entwicklung bei OSRAM Opto Semiconductors erklärte dazu, dass sich die Ergebnisse auf alle Wellenlängen der InGaAlPChiptechnologie übertragen lassen. Bei diesen Lichtfarben rechnen sie mit einem breiten Effizienzschub, der bei 660 nm liegt und zum Beispiel benötigt wird in der Pflanzenbeleuchtung. In die Produktion überführt werden wird, voraussichtlich in etwa einem Jahr, das Ergebnis dieses Entwicklungsprozesses über den ganzen Wellenlängenbereich.
In Südkorea geraten BMW und Audi in LED-Patentstreit
In einen Rechtsstreit verwickelt worden sind in Südkorea die beiden Autohersteller Audi und BMW. Dabei geht es um den bereits berichteten LED-Streit zwischen Siemens-Tochter Osram und dem Elektronikkonzern LG Electronics.
Der Verkauf von BMW und Audi Fahrzeugen, bei denen LED-Lampen eingebaut sind, die von Osram hergestellt werden, soll durch eine einstweilige Verfügung gestoppt werden. Nach Medienberichten soll dies am Mittwoch beantragt worden sein. Sieben Patente von LG soll Osram laut den Südkoreanern mit diesen Leuchten verletzt haben. Weil die schnell wachsende LED-Industrie immer stärker durch Patentverletzungen beeinträchtigt wird, seien in den Rechtsstreit die Autohersteller mit einbezogen werden. Als lukrativer Zukunftsmarkt gelten die stromsparenden LED-Techniken, die auch in Mobiltelefonen, Fernsehgeräten und Monitoren zum Einsatz kommen.
Seit Monaten herrscht ein Rechtstreit um Patente zwischen Osram und den Koreaner, sowie auch Samsung. Von Osram sind die Asiaten langjährige Lizenzpartner, ihre Gebührenzahlungen für genutzte Lizenzen haben sie in diesem Jahr überraschend eingestellt laut früheren Firmenangaben. In Deutschland, Japan, USA und anschließend in China reichte Osram im Juni gegen die beiden südkoreanischen Unternehmen Patentverletzungen ein. Schadenersatz forderten die Münchener zudem. Die übliche Gegenreaktion im Patentverfahren folgte dann durch Samsung, die eine Gegenklage einreichten. Dem hat sich LG angeschlossen und hat außerdem einen Importstopp für LED-Produkte von Osram bei der südkoreanischen Handelsbehörde gefordert. Den Export von Leuchtdioden der LG-Tochter Innotek zu verbieten, hat dann wiederum Osram verlangt.
Osram wollte aber nicht kommentieren, dass deutsche Autobauer in diese Auseinandersetzung verwickelt worden sind. In der Rechtsposition im Patenstreit fühlt sich das Unternehmen recht sicher, laut einer allgemeinen Aussage eines Sprechers. Dass es sich nur um einen Patentstreit zwischen Osram und LG handle, verwies ein Sprecher von Audi, denn zwischen Audi und LG gebe es kein Klageverfahren in diesem Zusammenhang. Nichts erhalten hätten sie vom Gericht in Südkorea. Eine einstweilige Verfügung wurde auch noch nicht von BMW bestätigt. Die Angelegenheit wollen beide Autohersteller gründlich überprüfen, wenn sie dazu entsprechende Post erhalten sollten.
Konzept für effiziente warmweiße LED-Beleuchtung

Aus dem Hause Osram Opto Semiconductors gibt es nun ein neues Konzept in Sachen LED-Beleuchtung. Dieses soll eine Kombination aus höchster Effizienz und einer sehr guten Farbwiedergabe bieten. Bislang war es bekanntermaßen kaum möglich, eine hohe Effizienz zu erzielen und gleichzeitig für ein warmweißes LED-Licht zu sorgen, dass sich dem der Glühlampe ähnelt. Normalerweise gilt der Grundsatz: je wärmer der Weißton ist, desto niedriger ist auch die Ausbeute des Lichts.
Wer normalerweise eine sehr gute Farbwiedergabe bei der LED-Beleuchtung erreichen wollte, der musste damit leben, dass die Energieeffizienz sinkt. Nun aber ist es laut Osram Opto Semiconductors gelungen, mit einem sogenannten Brilliant Mix eine Änderung herbeizuführen. Hierbei ist eine spezielle Kombination aus weißen und roten LED produziert worden, dass die Effizienz von warmweißen LED-Lampen um fast ein Drittel steigert. Dieses LED-Licht schafft dabei einen Farbwiedergabewert von mehr als 90. Damit werden sogar Energiesparlampen übertroffen. Diese LED-Beleuchtung kann natürlich besonders in Einkaufshäusern und Geschäften eingesetzt werden, die Bekleidung verkaufen. Denn hier müssen sich Kunden nicht nur wohlfühlen, sondern auch Farben beurteilen – was nun mit dieser warmweißen LED-Beleuchtung möglich ist.
Normalerweise besteht eine weiße LED aus einem Chip, der blau leuchtet, und einer Phosphor-Schicht. Durch die blaue Strahlung angeregt, leuchtet diese Phosphor-Schicht in gelber Farbe. Dabei empfindet der Betrachter die Überlagerung der beiden Farben als kaltes Weiß. Um warme Weißtöne zu erzielen, benötigt man rötliche Konverter, die allerdings das Licht schlucken. Wie die zu Siemens gehörende Osram-Tochter mitteilte, wird mit dem Brilliant Mix nun auf sehr effiziente Weise die weißen LED mit einem speziellen Phosphor mit roten LED kombiniert. So entstehe bei LED-Lampen ein warmweißes Licht mit über 100 Lumen pro Watt. Zum Vergleich: eine Energiesparlampe liegt bei etwa 60 Lumen pro Watt.
Samsung vs. Osram: Nächste Runde im LED-Streit

In der Auseinandersetzung zwischen Samsung und Osram aufgrund eines Patentstreits in Sachen LED-Produkten hat das südkoreanische Unternehmen nun den nächsten Schritt unternommen. Denn Samsung will die Einfuhr von LED-Produkten durch die Siemens-Tochter in den USA verbieten lassen. Demnach ist der US-Handelsbehörde ITC ein entsprechender Antrag des Konzerns vorgelegt worden. Darüber hinaus wurde beim US-Bezirksgericht für den amerikanischen Bundesstaat Delaware Klage gegen Osram wegen Patentverletzung eingereicht worden. Beide Unternehmen werfen sich bekanntermaßen gegenseitig die Verletzung von Patenten vor.
Bei Osram wurden die Anträge von Samsung mit Gelassenheit zur Kenntnis genommen. Das Unternehmen sieht sich selbst in einer guten Position und auf eventuelle Klagen des südkoreanischen Konzerns im Zusammenhang mit LED-Produkten soll die Siemens-Tochter nach eigenen Angaben bestens vorbereitet sein. Jüngst erst gab es von Osram Patentklagen gegen Samsung und auch LG Electronics in den USA, Japan, China und Deutschland. Samsung LED wirft Osram vor, insgesamt acht Patente aus dem LED-Bereich verletzt zu haben. Bei Samsung LED handelt es sich um ein Joint Venture aus Samsung und dem Unternehmen Sumitomo Chemical aus Japan.
LED spielt nach dem Aus für die Glühbirne nicht nur in Sachen LED-Beleuchtung eine immer wichtigere Rolle. Auch in der Unterhaltungselektronik wird bei PCs, TV-Geräten und den Smartphones immer mehr auf LED gesetzt. Osram konnte im Vorjahr einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro erzielen, wobei schon jeder fünfte Euro mit LED-Produkten eingenommen wurde.
Streit um LED-Patente: Osram verklagt LG und Samsung

Da LG und Samsung LED-Patente von Osram verletzt haben sollen, hat die Siemens-Tochter die beiden Elektronikunternehmen nun verklagt. Dem deutschen Hersteller zufolge haben beide Firmen Patente für Leuchtdioden in Deutschland und den USA missachtet haben. Darüber hinaus soll LG zudem Patentrechtsverletzungen in China und Japan begangen haben. Die entsprechenden Klagen hat Osram bereits eingereicht.
Bei den betreffenden LED handelt es sich um weiße und oberflächenmontierbare Dioden, die zum Beispiel als Hintergrundbeleuchtung bei Fernsehern und Computerbildschirmen eingesetzt werden. Laut Osram benutzen Samsung und LG die wertvolle Technologie des Unternehmens unbefugt. Deshalb will die Siemens-Tochter das Abkupfern sowie das Importieren dieser LED-Produkte unterbinden. Andere Unternehmen hätten Verträge unterzeichnet, mit denen sie das geistige Eigentum von Osram anerkennen würden. Dies betreffe neben anderen Philips/Lumileds oder Nichia. Osram fordert von Samsung und LG mit Blick auf die Patentrechtsverletzung in Sachen LED Schadenersatz. Streit um LED-Patente: Osram verklagt LG und Samsung weiterlesen
Osram und Cree gehen Partnerschaft ein

Der amerikanische LED Spezialist Cree und die deutsche Osram GmbH haben ein Lizenzabkommen geschlossen. Ziel ist es dabei, die Verbreitung der LED Technologie in allen Anwendungsbereichen erheblich zu beschleunigen.
Sowohl die amerikanische Firma Cree als auch die deutsche Firma Osram sehen in der Partnerschaft Vorteile, auch für den Verbraucher. Durch die Abkommen, welches die beiden Unternehmen schlossen, sind nun beide Partner berechtigt, die Patente des jeweils anderen Partners zu nutzen. Das Abkommen, welches die amerikanische Firma Cree und die deutsche Firma Osram schlossen, beinhaltet dabei nicht nur Patente aus dem Bereich der LED Leuchten und der LED Lampen. Ebenso ist umfasst die Partnerschaft Patente im Bereich der blauen LED Chip-Technologie, der weißen LEDs und Phosphor, Gehäusetechnik, sowie auch der LED-Beleuchtungskontrollsysteme. Osram und Cree gehen Partnerschaft ein weiterlesen
Osram bringt extrem helles LED für Beamer auf den Markt

Die Firma Osram mit Sitz in München hat eine helle grüne Leuchtdiode entwickelt, die sich optimal für den Einsatz bei speziellen größeren LED Beamern eignen soll. Diese Beamer können beispielsweise in den diversen Besprechungsräumlichkeiten von Unternehmen zum Einsatz kommen. Osram ist damit ein technologischer Quantensprung gelungen. Denn bisher kamen Lichtquellen in der LED Technologie bei Beamern nur bei kleineren Geräten, den sogenannten Taschen Projektoren zum Einsatz. Bei den Handys der neuesten Generation, den Smartphones, zum Beispiel. Oder bei den Digitalkameras. Auch das eine oder andere Heimkino-System hat schon bisher Leuchtdioden als Lichtquelle zum Projizieren von spannenden oder unterhaltsamen Filmen auf eine Leinwand verwendet. Osram bringt extrem helles LED für Beamer auf den Markt weiterlesen