Schlagwort-Archiv: Strassenbeleuchtung

In Trostberg sollen mehr Straßenlampen mit LEDs bestückt werden

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Auf LED-Beleuchtung umgerüstet werden in diesem Jahr im Stadtgebiet von Trostberg 57 Straßenlampen. Die energieeffizienten LEDs sollen in die Leuchten in der Schwarzauer Straße bis zur Einmündung der Altenmarkter Straße, in der Schulstraße, FriedrichEbert-Straße, Adolf-Schwarzer-Straße und in der Mozartstraße eingebaut werden. Bei knapp 48.000 Euro liegen die Kosten für diese Umrüstung und einen Zuschuss von 25 Prozent gibt es vom Bundesumweltministerium. In Trostberg sollen mehr Straßenlampen mit LEDs bestückt werden weiterlesen

Durch LED-Leuchten werden in Salzburg die Quecksilberlampen ersetzt

Die Nacht zum Tag gemacht wird in Salzburg durch rund 20.000 öffentliche Lichtpunkte. Davon sind noch etwa 3000 alte Quecksilberhochdrucklampen vorhanden, die die Straßen und Parks erleuchten. Auf rund 30 Prozent wird der Anteil der kommunalen Beleuchtung in Österreich geschätzt, der mit dieser aus den 1960er Jahren stammenden Technologie ausgerüstet ist. Auf Natriumdampfbasis funktioniert der Rest der öffentlichen Beleuchtung. Durch LED-Leuchten werden in Salzburg die Quecksilberlampen ersetzt weiterlesen

Auf moderne LED-Technik will Trittau umstellen

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Eine Musterstraße für LED-Beleuchtung hat die Gemeinde Trittau aufgebaut. Mit sieben verschiedenen Beleuchtungstypen sind 13 LED-Straßenlampen in drei Straßen installiert worden. Für den Bürgermeister Walter Nussel ist es hierbei seinen Worten zufolge wichtig, dass die Bürger sich die Lichter anschauen und eine Beurteilung dazu abgeben. Ganz einfach ist das für die Anwohner, denn dafür hat jede Lampe eine Nummer. Auf moderne LED-Technik will Trittau umstellen weiterlesen

In Gersthofen und Oberottmarshausen wurden LEDs getestet

Den Einsatz von LED-Technik in der Straßenbeleuchtung ist im Rahmen eines von der TU Darmstadt begleiteten Pilotprojekts getestet worden, in einer Kooperation von der LEW Netzservice GmbH mit dem Lichtspezialist HELLA. Bei Augsburg standen der Ort Oberottmarshausen und Gersthofen als Versuchskaninchen zur Verfügung. Der Vergleich zwischen der neuen LED-Technik und der herkömmlichen Straßenleuchten standen im Vordergrund.

Viel gleichmäßiger als die vorher installierten NAV-Lampen (Natrium-Dampfhochdruck) leuchten die LED-Module die Straßen aus, trotz einer etwas geringeren Lichtstärke, so ein Ergebnis. Viel besser ist im Schein der LED-Leuchten die Umgebung zu sehen, für Autofahrer und Passanten. Etwa ein Drittel weniger Strom verbrauchen LED-Leuchten als die NAV-Lampen, die schon effizient im Verbrauch sind. Auf LED-Technik umgerüstet wurden für das Projekt 20 vorhandene Straßenlampen Ende 2010 in der Bürgermeister-Wendler-Straße und Ziehrer-Straße in Gersthofen. Das modulare „HELLA Eco Street Line“ LED-Leuchten-System ist zum Einsatz gekommen. Besonders gut für Sanierungen eignen sich diese LED-Leuchten, weil sie auf die bestehenden Masten aufgesteckt werden können. Gemessen hat ein Team der TU Darmstadt bei den bis dahin installierten konventionellen Leuchten, die Lichtverteilung, die Beleuchtungs-Stärke und den Stromverbrauch, an drei Messfeldern mittels einer speziellen Kamera, vor der Umrüstung. Durchgeführt wurde auch die gleiche Untersuchung nach der Umrüstung auf LED-Technik von dem Team.

Mit Erfolg setzen immer mehr Kommunen in der Straßenbeleuchtung LED-Technik ein. Wissenschaftlich begleitete Vergleichsteste zwischen der neuen LED-Technik und den herkömmlichen Lampen gibt es bis heute nur wenige. Dass die Technik noch weiter optimiert werden kann, dazu tragen Erkenntnis aus Projekten wie dem in Gersthofen bei. Getestet wurden auch LED-Leuchten im Rahmen des Projekts in Oberottmarshausen bei Augsburg. Um Seilleuchten, die quer über die Straße gespannt wurden, handelte es sich hierbei. Dass bei diesem Leuchtentyp die Lichtstärke noch etwas erhöht werden muss, zeigte sich zum Beispiel bei diesem Test. Berücksichtigt wurde dies bei der Entwicklung der neuen Modelle von HELLA.

Brinkum-Nord erhält neue LED- Beleuchtung

In Brinkum-Nord, einem Ortsteil von Stuhr bei Bremen, soll in Zukunft für die richtige Straßenbeleuchtung LED-Technik eingesetzt werden. An der Bremer Straße (B6) bis hin zur Landesgrenze werden dazu 34 Leuchten an zwei Tagen ausgetauscht. Die Kosten für den Umbau fördert bis zu 40 Prozent das Bundesumweltministerium und rund 41.000 Euro investiert die Gemeinde selbst. Pro Jahr kann die Gemeinde etwa 3.000 Euro an Energie für die Straßenbeleuchtung einsparen.

Der Netzteamleiter von Eon-Avacon in Syke, Bernd Brinkmann, erklärte hierzu, dass nur noch LED-Lampen mittlerweile gefördert werden, und nun in Brinkum-Nord die ältesten Lampen ausgetaucht werden. Die Straße wird bisweilen mit Natrium-Hochdruck-Leuchtmitteln beleuchtet. Vorgenommen wird bei dieser Maßnahme gleich eine Prüfung der Masten. Damit die Lampen von einem größeren Fahrzeug aus problemlos gewechselt werden können, müssen Teile der Fahrspuren auf der B6 für den Umbau an den beiden Tagen gesperrt werden. Da es zu größeren Problemen durch die Arbeiten an einer Kreuzung kommen könnte, wird zur Unterstützung auch die Polizei vor Ort sein. Brinkmann meinte, dass zum Ende des letzten Jahres der Austausch hätte schon beginnen sollen, doch der Verkehr wäre zur Weihnachtszeit durch diese Umrüstung beträchtlich behindert worden.

Auch wenn eine Höhe von zehn Metern die alten Leuchten haben, wird das Umrüsten rein technisch keine Schwierigkeit sein. Anlagen in dieser Höhe können jetzt jederzeit montiert werden, durch die Entwicklungen in den vergangenen Jahren. Getestet werden in einem Pilotprojekt seit 2008 LED-Lampen in Stuhr-Brinkum. Ausgetauscht wurden dazu an der ehemaligen Bundesstraße, an der Gemeindeverbindungsstraße und am Zentralen Omnibusbahnhof 15 Lampen. Beim Energiesparen sei die Kommune ganz vorne mit dabei laut Brinkmann, dadurch dass Stuhr jetzt auf LED umrüstet.

Mainzer Oberstadt wird zur Teststrecke für LED-Leuchten

In der Oberstadt von Mainz ist die LED-Teststrecke gestartet. In der Stadt sollen alle Leuchten, die mit Quecksilberdampflampen (HQL) betrieben sind, bis zum Jahre 2015 erneuert werden. Durchgeführt wird diese Teststrecke von der Stadt Mainz gemeinsam mit den Stadtwerken Netze GmbH. Die Baudezernentin Marianne Grosse sagte zum Start dieser Testphase, dass die Stadt mit den LED-Leuchten selbst die Erfahrungen sammeln und ermitteln möchte, die dann bei einem positiven Ergebnis im gesamten Mainzer Stadtgebiet eingesetzt werden könnten.

Um die Kosten für die öffentliche Beleuchtung zu senken, hat die Stadt Mainz im Jahre 2005 ein Beleuchtungskonzept für die Innenstadt beschlossen. Den Energieverbrauch mit dem Einsatz neuester Technik zu senken, sowie ein ökonomischer Umgang mit Licht sind dabei die Ziele. Der bundesweite Austausch mit Quecksilberdampflampen betriebenen Leuchten bis zum Jahre 2015 steht parallel dazu an. Die veraltete Lichttechnik wird zugunsten moderner LED-Lichttechnik ausgetauscht, um in erster Linie die Kosten zu senken, aber auch um die Reduzierung des Lichtsmogs, Energieeinsparung und CO2 Reduzierung zu erreichen. In einer Erklärung der Stadt wird erläutert, dass ein erheblicher Beitrag zum weltweiten Klimaschutz geleistet wird mit den LEDs, denn diese hocheffektiven Leuchtmittel besitzen eine hohe Langlebigkeit und tragen durch ihren vergleichsweise geringen Energiebedarf zu einer Reduzierung des CO2-Bedarfs bei.

Um festzustellen, welche LED-Leuchten für den Einsatz im Mainzer Stadtgebiet zum Einsatz kommen sollen, soll die Teststrecke genutzt und Erfahrungen gesammelt werden. Zum Einsatz kommen möglichst viele verschiedene Leuchtenmodelle in dem Test-Gebiet. Aus gestalterischen, technischen und finanziellen Gesichtspunkten wird die Auswahl der LED-Leuchten, die getestet werden, gemeinsam von den Stadtwerken Mainz Netze GmbH und dem Stadtplanungsamt ausgewählt. Die alten HQL, die sich in diesem Gebiet noch befinden, müssen ohnehin erneuert werden.

Mit einbezogen werden auch die Bürger in das Projekt. Die Anwohner der Teststrecke werden von dem Stadtplanungsamt befragt. Um die Situation der vorhandenen Beleuchtung zu bewerten, erhalten die Haushalte im Testgebiet dazu einen Fragebogen. Ein zweiter Fragebogen folgt dann, wenn die LED-Leuchten installiert sind. Der Kauf und die Installation der Testleuchten sowie die Kosten der Umsetzung liegen bei rund 120.785 Euro. Mit 100.000 Euro wird das Projekt von der Mainzer Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz gefördert. Darüber ist Stadt recht froh, denn nun muss nur noch der Restbetrag aufgebracht werden. Grosse erklärt, dass diese sich je mit 50 Prozent die Stadtwerke Mainz Netze GmbH und die Stadt Mainz selbst aufteilen.

Frankfurt: Neue LED-Straßenbeleuchtung

Die alte Gasbeleuchtung ist in den ersten Straßenlaternen von den Ortsteilen Heddernheim und Nordend in Frankfurt am Main durch LED-Beleuchtung ersetzt worden. Die Waage halten sich die Befürworter und Kritiker dieser Modernisierung. Ein Unterschied ist kaum festzustellen und manche Einwohner haben auch noch nicht bemerkt, dass in der Justinianstraße in Nordend und in der Nistergasse in Heddernheim nicht mehr mit Gas, sondern mit Strom die Laternen Licht spenden. Werden die Bewohner gefragt, was sie von der neuen LED-Beleuchtung halten, zucken machen nur mit den Schultern, nur dass diese zuverlässig funktionieren ist für sie wichtig. Dass die neuen Lampen ein wenig heller leuchten und gleichmäßiger brennen haben nur genaue Beobachter festgestellt. Für eine Umrüstung von Gas auf die moderne LED-Technik ist die wirtschaftliche Überlegung ein wichtiger Aspekt. Einige wehmütige Bürger aber meinen, dass es schon was Gemütliches an sich hatte, wenn es im Winter geschneit hat und dann das etwas schwächere leicht flackernde Licht der Gaslaternen leuchtete.

Wesentlich teurer in der Unterhaltung sind Gaslaternen, das ist trotz aller Nostalgie bittere Wahrheit. Das Zwanzigfache an Energie verbrauchen diese und bei mehr als 500 Euro liegen die Kosten dafür. Für eine bessere CO2-Bilanz sorgen außerdem die energieeffizienten LEDs. Ein weiterer Aspekt für die Befürworter der LED-Lampen ist, dass im Gegensatz zur Gaslampe diese ewig halten. Gut in die Umgebung passt der Stil der Lampen, und das Ambiente ist durch die stromsparenden Laternen in beiden Ortsteilen erhalten worden.

Thomas Bartelt der Sprecher des Verkehrsdezernats meint, dass die Wartung der Gaslampen eines der Hauptprobleme ist. Ausgewechselt werden muss leider einmal im Jahr der Glühstrumpf. Es wird immer schwieriger, diesen zu bekommen und auch zu entsorgen und dann enthält er auch noch schädliche Stoffe. Thomas Erfert von der SRM (Straßenbeleuchtung Rhein-Main) betonte, dass ein Großteil der rund 5.500 Straßenlaternen in Frankfurt in nächster Zeit erneuert werden müssten, die noch mit Gas beleuchtet werden. Über 40 Jahre sind viele der Lampenmasten, die aus Stahl hergestellt sind. Stahl roste ja bekanntlich und irgendwann sind die Pfosten defekt.

Neue Straßenbeleuchtung mit LED-Technik bekommt die Stadt Peine

In Peine werden im kommenden Jahr zur Energieeinsparung 21 Quecksilberdampflampen der alten Straßenbeleuchtung durch energieeffiziente LED-Leuchten ausgetauscht. Davon betroffen sind der Friedrich-Ebert-Platz sowie im Stadtpark ein Teil der Fußwegbeleuchtung.

Gefördert wird diese Maßnahme im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Dies umfasst mit 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben die Steuerungs- und Regelungstechnik, aber auch den Ersatz der Leuchtenköpfe. Erzielt werden eine jährliche Energieeinsparung von 2.908 Kilowattstunden und gleichzeitig eine Reduzierung das CO2 Ausstoßes von rund 1.700 Kilogramm durch den Austausch der Leuchten. Ein Beleuchtungskataster wird in einer Zusammenarbeit der Stadt und den Stadtwerken zurzeit erstellt. Erfasst werden dort die Eigenschaften der Anlagen, welche Leuchtmittel verwendet werden, und die Stadtorte aller Leuchten. Weitere Straßenbeleuchtungen will die Stadt auf energieeffiziente LED-Lampen umstellen, doch wird dies erst entschieden nach der Fertigstellung des Beleuchtungskatasters Anfang 2012.

Mit neuer Lichttechnik sammelt die Stadt Peine derzeit an zwei Orten und zwar in Stederdorf und im Werderpark eigene Erfahrungen. Von einer Braunschweiger Firma stehen 2 LED-Musterleuchten im Werderpark. Zurzeit ist dort auf 36 Watt die Systemleistung der Leuchtenköpfe eingestellt, doch sie kann von 11 Watt bis maximal 42 Watt reguliert werden. Hier wurde Neutralweiß gewählt als Lichtfarbe. Natürlich kann von Warmweiß bis Tageslichtweiß bei Bedarf die Lichtfarben verändert werden. Es besteht auch die Möglichkeit einer separaten 180 Grad Schaltung der Leuchten, das bedeutet, dass eine die Straßenseite oder Hausseite getrennt voneinander beleuchtet werden kann. Noch zu früh ist es jedoch für eine abschließende Bewertung, doch klingen sehr positiv die bisherigen Eindrücke dieses Testberichtes. Im Einsatz sind seit rund sieben Monaten drei Leuchten mit einem anderen LED-System in Stederdorf. Für eine Bewertung ist es auch noch hier zu früh.

Von Trilux gibt es neue LED-Straßenleuchte mit bis zu 8.000 Lumen

Ab sofort möchte Trilux für eine effiziente Beleuchtung von privaten und öffentlichen Straßen, sowie auf Parkplätzen sorgen können. Deswegen wurde nun die neue Lumega 700 LED vorgestellt. Ausgestattet mit jeweils einem separaten Linsensystem sind die 48 Highpower-LEDs der Straßenleuchte. Zur Energieeffizienz trägt diese bei, weil damit das Licht gezielt verteilt wird. Mit ihrer langen Nutzungsdauer in rauer Umgebung soll die robuste Lampe besonders wirtschaftlich sein. Bestehende Anlagen können nachträglich mit LED-Technologie aufgerüstet werden durch das modulare Konzept.

Mit einer hochwertigen und effektiven Ausleuchtung des Straßenraumes erreichen Verantwortliche in Kommunen, Planungsbüros oder Energieversorgungsunternehmen mehr Sicherheit in Straßen und Parkplätzen. Die Aufgabe erfüllen können, möchte die neue montagfreundliche Straßenleuchte Trilux Lumega 700 LED, denn sie ist besonders energieeffizient im laufenden Betrieb und wartungsarm. Über eine Platine mit 48 Highpower-LEDs verfügt die technische Straßenleuchte. Einen Leuchtenlichtstrom von 5.000, 6.500 oder 8.000 Lumen erreichen wahlweise die unterschiedlichsten Varianten. Der Aufstellungsort ist auch variabel. Bedarfsgerecht in den gesamten Straßenraum lenkt das optische Linsensystem das Licht und zusätzlich wird damit die Effizienz der Leuchte gesteigert.

Mit einer einzigen umfangreichen Leuchteneinheit sollen sich nun alle Anwendungen im Außenbereich bedienen lassen, durch die Erweiterung der bisherigen Baureihe Lumega um die Lumega 700 LED, denn bereits installierte Anlagen können auf den Stand dieser LED-Technologie umgerüstet werden. Ausschließlich aus hochwertigen Materialien wird die robuste Trilux-Leuchte produziert. Aus Aluminium-Druckguss besteht das Basiselement des LED-Moduls. Für den langfristigen Einsatz bei Wind und Wetter sei sie bestens geeignet durch ihre hohe Schutzart (IP66). Erreichen sollen zudem eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden die LEDs von Trilux. Ohne Werkzeug könne die Leuchte geöffnet werden, wenn dann eine Wartung erforderlich sei, so der Hersteller. In einem gekapselten Gehäuse befänden sich die Elektrokomponenten. Ebenfalls werkzeuglos herausnehmbar sei dieser Elektroblock in der Schutzklasse II.

Immenstadt will mit LED-Lampen Strom sparen

In der Straßenbeleuchtung von Immenstadt sollen neue LED-Lampen eingesetzt werden, um in Zukunft Energie zu sparen. Der kaufmännische Werkleiter der Stadtwerke, Edi Reitzner, stellte dem Immenstädter Bauausschuss die Pläne dafür vor. In der Stadt sind die alten Leuchtstofflampen schon teilweise durch Natriumdampflampen ersetzt worden. Reitzner meinte, diese sind umweltfreundlicher und erzielen einen höheren Wirkungsgrad als die alten Leuchtstofflampen. Doch nun soll in der Stadt die neue LED-Technik die restlichen alten Leuchtstofflampen ersetzen.

Geplant ist aber laut Reitzner, dass zuerst zum Test in der Südstadt die neue LED-Technologie Einzug halten werde. Installiert wurden dazu erst einmal zwölf verschiedene Modelle der neuen LED-Lampen. Welche LED-Beleuchtung nun am meisten Energie einspart und welcher Typ am Effizientesten ist, soll dieser Test bewirken. Zwischen 150 Euro und 690 Euro liegen die Preise für die Lampen, die der Stadt als Angebot vorliegen. Ausgewechselt werden letztendlich erst einmal 101 Lampen in Immenstadt, das von der bestehenden Straßenbeleuchtung nur ein Teil ist.

Ein wichtiger Aspekt, der mittels der neuen LED-Technik erzielt wird, ist in erster Linie die Energieeinsparung. Doch eine deutlich bessere Aufwertung der Straßenverkehrssituation und des Wohnraums kommt hinzu. Ein weitaus höheres Maß an Sicherheit aufgrund der klareren Farb- und Konturenwiedergabe mit LED-Leuchten wird ermöglicht, weil durch den höheren Farbwiedergabeindex (engl. Colour Rendering Index, CRI) eine wesentlich bessere Ausleuchtung in den Straßen erzielt wird. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist die neue Teststrecke in der Südstadt von Immenstadt, die mit der LED-Beleuchtung erprobt wird.