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Zur Weihnachtszeit im Dunkeln: Moerser Beleuchtung hat ausgedient

Zur Weihnachtszeit können Straßenabschnitte in Moers nicht beleuchtet werden, denn die veraltete Weihnachtsbeleuchtung geht allmählich kaputt. Moderne LED-Technik muss diese ersetzen, eine Spendenaktion soll helfen. Symbolisch abgeschaltet wird deshalb an einen Tag das Licht. Es weiß auch niemand wie alt die Beleuchtung tatsächlich ist. Mindestens 30 Jahre alt soll der Großteil der Anlage sein, doch gut schon bis zu 50 Jahre könnten einige Elemente gedient haben. Traurige Wirklichkeit wird nun was sich in den vergangenen Jahren angedeutet hat, sie muss erneuert werden.

Gerade noch in der Altstadt hält das System, doch in anderen Bereichen bleiben ganze Straßenzüge im Dunkeln. Weder das Geld für Reparaturen, geschweige denn für eine Neuanschaffung hat die Aktivgemeinschaft Moers, die die laufenden Kosten tragen. Zusammen mit Moers Marketing GmbH ruft nun die Aktivgemeinschaft zur Spendenaktion „Lichterglanz“ auf, um endlich eine stromsparende und moderne LED-Beleuchtung für die Stadt zu bekommen. Der Geschäftsführer Michael Birr von der Marketing GmbH sagt dazu, dass Moers im Dunkeln bleibt, wenn es jetzt keine Zusammenarbeit von Einzelhandel und Bürgerschaft gibt. Die Kosten für eine Neuanschaffung werden bei 150.000 bis 200.000 Euro liegen und Rolf Unterwagner von der Moers AG meint, das schafft die Kaufmannschaft nicht alleine. Da bekanntlich die Kassen der Stadt leer sind, ist auch von dieser Seite mit keiner Hilfe zu rechnen. Aktiv um Spenden gebeten wurde nun rund um den verkaufsoffenen Sonntag. Dafür waren Nikoläuse und Weihnachtsengel aktiv im Einsatz. Für diese Aktion hatte Mercedes Nühlen 2.500 Nikoläuse aus Schokolade gesponsert, die dann die Spender als kleines Dankeschön erhielten.

Zudem wurde an einem Tag demonstriert, wie es aussieht, wenn die Stadt im Dunkeln bleibt. Komplett abgeschaltet wurde an diesem Tag die Weihnachtsbeleuchtung um 17.30Uhr für eine Viertelstunde. Birr meinte, es muss endlich gehandelt werden, dafür muss ein Zeichen gesetzt werden, denn die Stadt liegt weit hinter den anderen zurück. Der Marketing-Leiter hatte schon selbst die ersten Spenden durchgeführt. Pro Veranstaltung des Moerser Herbstes hat der Niederrheinische Schaustellerverein Moers 1000 Euro zur Verfügung gestellt. Diese Verpflichtung geschah im Zusammenhang mit der Ausrichtung. Gering sind die Hoffnungen, die momentanen Ausfälle der Beleuchtung zu beheben, denn das soll ohne teure und aufwendige Erdarbeiten nicht möglich sein.

Eine Großstadt könnte mit herkömmlicher Weihnachtsbeleuchtung versorgt werden

Bald ist Heiligabend und in vielen Straßen leuchtet die Weihnachtsbeleuchtung. Beleuchtete Figuren, Girlanden, weiße oder bunte Lichterketten in Fenstern, Balkonen oder Gärten weisen in Deutschland schon Wochen vorher auf dieses große Ereignis hin. An und in den Häusern leuchten rund 8,5 Milliarden Lichter in unserem Land. Dies hat der Ökostrom-Anbieter „Lichtblick“ in einer Umfrage ermittelt. Rund 500 Millionen Kilowattstunden Strom wird verbraucht in der Vorweihnachtszeit durch die Menge dieses Lichtermeeres. Laut einer Berechnung des Institutes IfED (Energiedienstleistungen) könnten ein ganzes Jahr lang rund 140.000 durchschnittliche Haushalte mit diesem Strom versorgt werden. Für bis zu 50 Euro Strom können Lichterketten im 24-Stunden-Betrieb verbrauchen – somit kann die Stimmungsbeleuchtung zu Weihnachten auch ganz schön teuer werden.

So viel wie möglich sollte auch für die Umwelt gespart werden und nicht nur an die Energiekosten gedacht werden. Bereits einiges an wertvollem Strom kann der Verbraucher einsparen, wenn er zu modernen LED-Leuchtmitteln greift. Oft sehr große Energiefresser sind die beliebten Lichterschläuche und Lichterketten der herkömmlichen Art. Zum Beispiel benötigt ganze 140 Watt ein Lichterschlauch von neun Metern, der mit einfachen Glühbirnen bestückt ist. Dagegen nur auf 14 Watt kommt ein Lichterschlauch mit modernen LEDs von der gleicher Länge. So liegt bei 90 Prozent die Einsparung der Energiekosten. Bereits nach zwei bis drei Jahren rechnen sich damit die höheren Anschaffungskosten von LED-Lichterketten und –schläuchen.

Ein weiterer Vorteil bringen noch LEDs mit sich, denn sie halten auch deutlich länger im Vergleich zur Glühbirne, neben der Energieersparnis. Es steigen auf die LED-Technik bereits viele Städte und Gemeinden schon um. Mit LEDs beleuchtet werde beispielsweise schon seit drei Jahren der Weihnachtsmarkt am Jungfernsteg in Hamburg. Weniger als zehn Kilowattstunden am Tag wird benötigt für den Betrieb der 500.000 LED-Leuchten, die eingesetzt werden. Wie Lichtblick erklärte, würden 750 Kilowattstunden verbraucht, wenn dafür herkömmliche Glühbirnen eingesetzt würden.

Louvre in Paris erstrahlt mit LEDs von Toshiba in neuem Glanz

Die Fassade des Pavillon Colbert im Cour Napoleon in Paris, die drei kleinen Pyramiden sowie die gläserne Eingangspyramide erstrahlt seit dem Nikolaustag (6. Dezember 2011) in einem neuen Licht. Nur für den Louvre ist die LED-Beleuchtung von Toshiba entwickelt worden, und die energieeffiziente und langlebige Lichttechnologie ist für das Museum eine Premiere. Eine Energieersparnis von 73 Prozent soll dieses Schlüsselprojekt, das nur ein Teil einer umfassenden Partnerschaft zwischen dem Louvre und Toshiba ist, bringen. Dabei sollen umweltfreundliche, stromsparende LED-Lampen die energieintensive Xenon-Außenbeleuchtung, die nicht mehr zeitgemäß ist, ersetzen- das ist das Ziel.

Eigens eine Beleuchtung für den Louvre hat Toshiba entwickelt, aufgrund seiner über 120-jährigen Erfahrung im Bereich der Lichttechnik und der Basis seiner aktuellsten Produkte. Die bisherigen 4.500 Xenon-Lampen werden bei diesem Projekt ersetzt durch insgesamt 3.200 LED-Lampen. Um über 73 Prozent von 392.000 auf 105.000 Watt sinkt durch den Austausch der Außenbeleuchtung der Energieverbrauch, das sind über zwei Drittel. Aber nicht nur die Stromkosten verringern sich erheblich für das Louvre-Museum, sondern auch der Wartungsaufwand, aufgrund der Langlebigkeit der LEDs und der niedrigen Lampenzahl. Die architektonische Schönheit und Einzigartigkeit des historischen Gebäudes kommen besonders zur Geltung, denn die LED-Beleuchtung von Toshiba ist nach dem Gedanken Licht bedeutet mehr Helligkeit konzipiert. Dies ist für Toshiba ein weiterer Aspekt bei der Entwicklung der Produkte neben der Umweltfreundlichkeit. Mit den neuen LEDs von dem japanischen Unternehmen werden die restlichen Fassaden des Cour Napoleon im nächsten Jahr bestückt, und im Jahre 2013 wird die Installation beendet mit dem Cour Carre (Viereckshof).

Wie schön und effizient moderne LED-Beleuchtung sein kann, können die Lichtexperten von Toshiba bei dem Projekt und der Partnerschaft mit dem Louvre-Museum, der Öffentlichkeit zeigen.

Kempten: Kampagne zur Finanzierung neuer LED-Weihnachtsbeleuchtung

Ein Thema ist in Kempten alle Jahre wieder seit Jahren die Weihnachtsbeleuchtung. Um die Kosten geht es dabei in erster Linie. Organisiert wird die weihnachtliche Beleuchtung vom Verein City-Management. Auf breite Beine gestellt werden soll nun das Ganze laut der Geschäftsführerin Annett Lukas und Marcel Sroczynski, Geschäftsführer bei Galeria-Kaufhof. Besonders jetzt, wenn es um die Anschaffungskosten für die dringend notwendigen energiesparenden LED-Lampen geht, soll sich finanziell die Stadt mehr beteiligen. Bereits in diesem Jahr sollte in der Stadt auf LED-Weihnachtsbeleuchtung umgerüstet werden. Denn dringend müssen die alten Glühbirnen ausgetauscht werden, die ständig erneuert wurden. Laut Sroczynski fehlt dazu das Geld, denn auch das Auf- und Abhängen der Beleuchtung steht an. Jede Saison belaufen sich die Kosten dafür auf 20.000 Euro, auch wenn Feuerwehr und Technisches Hilfswerk tatkräftig unterstützen.

Insgesamt würde eine Neuanschaffung zwischen 40.000 und 50.000 Euro kosten, denn es wären ungefähr 8.000 bis 9.000 neue LED-Leuchten notwendig. Alleine kann der Verein City-Management diese Kosten nicht tragen. In Grenzen halte sich aber auch bei den Gewerbetreibenden die Beteiligung an den Kosten für die weihnachtliche Lichterstimmung. Inzwischen habe der Verein 64 neue Mitzahler dazugewonnen, durch die Aktion mit dem Motto „Kempten leuchtet – wir sind dabei“. Doch nicht nur die Gewerbetreibenden seien Nutznießer der Weihnachtsbeleuchtung, sondern die ganze Stadt profitiere von der Aufenthaltsqualität laut dem Galeria-Kaufhof-Chef. Mehr als bisher soll die Stadt deshalb mitbezahlen, für die dringend nötige Umrüstung auf LED-Lampen. Die ältesten Lampen hängt Kempten auf, aber die schnellste Datenautobahn wird eingerichtet.

Dazu ist von der Stadtverwaltung gesagt worden: An den Stromkosten von 8.000 bis 9.000 Euro beteilige sich die Stadt laut OB Dr. Ulrich Netzer. Sonst könne er zu diesem Thema nichts sagen, denn er habe ansonsten keine Fakten auf dem Tisch. Für die Finanzierung weiter werben möchte jetzt der Verein City-Management Kempten.

LED-Weihnachtsbeleuchtung in Nördlingen

Ökologische Akzente setzen will Nördlingen in diesem Jahr bei ihrer Weihnachtsbeleuchtung. Mit zwei Strängen, an denen sogenannte LED-Lampen hängen, läuft in der Löpsinger Straße eine Art Feldversuch. Diese verbrauchen weniger Strom und sind aus Plastik. Außerdem geht diese LED-Weihnachtsbeleuchtung nicht so häufig defekt, da sie als sehr robust gelten soll. Bei den herkömmlichen Leuchten bleibt es erstmal im restlichen Stadtgebiet.

Diese Initiative sei vom Oberbürgermeister Herman Faul ausgegangen, wie Susanne Vierkorn, die Geschäftsstellenleiterin des Stadtmarketingvereins gegenüber der Presse mitteilte. Jedes Jahr mussten zirka 1.000 Lampen ersetzt werden, die beim Auf- und Abbau der Weihnachtsbeleuchtung zu Bruch gegangen sind. Deshalb meinte Vierkorn, dass sie diese Idee des OBs gerne aufgegriffen hätten. Über die Anschaffung der LED-Weihnachtsbeleuchtung kann nun nachgedacht und auch umgesetzt werden, nachdem die Preise sich mittlerweile für die LED-Technik nach unten bewegen. Im Vordergrund steht zunächst allerdings der Probelauf in der Löpsinger Straße. Zwei verschiedene Muster von LED-Leuchten, die nun gezielt in diesem Jahr in der Adventszeit getestet werden, sind vom Marketingverein besorgt worden. Wenn der Versuch ein positives Ergebnis zu Tage bringt, soll geprüft werden, ob und inwieweit es machbar ist die gesamte Stadt auf die moderne Weihnachtsbeleuchtung umzurüsten.

Ein großer Vorteil der LED-Technik, sind die geringeren Energiekosten im Vergleich zur herkömmlichen Beleuchtung. Nach einer gewissen Zeit amortisiert sich der niedrigere Stromverbrauch gegenüber den höheren Anschaffungskosten. Eine längere Lebensdauer der LED-Leuchten ist ein weiterer Vorteil. Auch auf die Schlagfestigkeit der LED- Beleuchtung wies der Elektromeister und Stadtrat Joachim Sigg hin. Die Leuchtstränge in der Stadt werden neben dem städtischen Bauhof, anderen Elektrobetrieben von Nördlingen, auch von seiner Firma aufgehängt, der deshalb gute Erfahrung mit der Weihnachtsbeleuchtung hat.

Strom und Geld können über LED-WeihnachtsLichterketten gespart werden

Im Vorgarten funkeln Leuchtsterne und über die ganze Hausfassade sind Lichterketten verteilt. Nicht nur innen, sondern auch von außen um das ganze Haus dekorieren viele Verbraucher zur Advents- und Weihnachtszeit ihr Heim. In Haushalten, die Lichterketten mit Glühbirnen verwenden, steigen die Energiekosten in dieser Zeit.

Wie gut ist es da doch, dass mittlerweile Weihnachtsdekorationen mit LED-Technik in den Verkaufsregalen einen festen Platz gefunden haben, denn diese bringen auch viele Vorteile mit sich. Der wichtigste Aspekt sind dabei die Energiekosten, denn LED-Lichterketten verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als Glühbirnen. Wesentlich geringer sind dadurch die anfallenden Stromkosten in der Adventszeit. Außerdem haben sie eine längere Lebensdauer und wenn bei einer LED Lichterkette eine Lampe ausfällt, muss diese nicht sofort ersetzt werden, wie das bei einer normalen Lichtkette der Fall ist. Auch besteht bei LEDs keine Gefahr einer Überlastung, das ist ein weiterer Vorteil. Zu LED-Lichterschmuck mit Transformatoren greifen die meisten Verbraucher. Die Weihnachtsbeleuchtung wird für den Außenbereich dadurch sicherer, weil die Steckdosenspannung wegen des Transformators reduziert wird.

Allerdings meint Thomas Haupt vom TÜV Rheinland, dass auf einige wichtigen Details beim Kauf von LED-Weihnachtsbeleuchtung geachtet werden sollten. Auch wenn weniger Energieverbrauch an erster Stelle für den Kauf einer LED-Lichterkette steht, ist eine gezielte Sicherheit auch sehr wichtig. Der Spezialist vom TÜV Rheinland sagt dazu, dass Produkte auf dem Markt sind, die von minderer Qualität sein können. Sie weisen oft häufige Mängel auf, wie schlechte Verarbeitung, Konstruktionsmängel und manchmal sogar fehlende Sicherheitshinweise. Schnell kann eine Lichterkette zu einem Risiko für den Verbraucher werden, wenn diese schlecht isoliert ist und nur einen unzureichenden Nässe-Schutz bietet. Da mit dem Einsatz einer LED-Lichterkette der Verbraucher viel Energie einsparen kann, sollte er beim Kauf mehr auf Qualität setzen.

Thomas Haupt meint dazu, dass der Käufer auf das GS-Zeichen achten sollte, das steht für eine unabhängige Sicherheit und ist auf der Verpackung zu finden. Der Hersteller vergibt diese CE-Kennzeichnung selbst und zeigt damit an, dass er sich an die Vorgaben der EU hält. Das Kürzel IP 44 muss auch bei Lichterketten zu finden sein, die für den Außenbereich gedacht sind. Ohne Probleme können im Garten oder an der Außenfassade diese Produkte angebracht werden, die damit gekennzeichnet sind.

Immer mehr Städte setzen auf LED-Leuchten

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Dass LED-Leuchtmittel mittelfristig ein immenses Sparpotential bedeuten, hat sich inzwischen auch bei den Kommunalverwaltungen herumgesprochen. Immer mehr Städte und Kreisverwaltungen tauschen sukzessive ihre herkömmlichen Leuchtmittel gegen LEDs aus. Die sind zwar in der Anschaffung zunächst meist etwas kostspieliger als die früheren Glühlampen oder Energiesparlampen, rechnen sich aber schon nach kurzer Zeit durch ihre geringe Leistungsaufnahme und ihre überdurchschnittlich hohe Lebensdauer.

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Barack Obama setzt auf LED-Weihnachtsbeleuchtung

In Zeiten, in denen Strom sparen nicht nur nach einer Forderung von Althippies klingt, sondern aufgrund Ressourcenknappheit und steigender Energiekosten zu einem Ziel quer durch alle Gesellschaftsschichten geworden ist, geht selbst der US-Präsident Barack Obama mit leuchtendem Vorbild voran: die Weihnachtsbeleuchtung rund um das Weiße Haus wird in diesem Jahr aus LED-Leuchtmitteln bestehen.
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Einsatz auch im Konsumbereich

LED Weihnachtsbeleuchtung
LED Weihnachtsbeleuchtung

LEDs sind das neue Highlight im Bereich der Heimbeleuchtung. Sie sind jetzt hell genug geworden, um als Beleuchtung zu dienen. Sie sind nahezu unverwüstlich, immer einsatzbereit, in allen Farben des Spektrums herstellbar, sogar Farbwechsel sind kein Problem. Damit sind LED Lampen das ideale Gestaltungsmittel für neue Lichtdesigns, neue Leuchtenformen und -konstruktionen. Da sie mit Kleinspannung betrieben werden müssen, eignen sie sich auch für Anwendungen an ungewöhnlicher Stelle, beispielsweise im Aquarium oder in Kinderspielzeug. Bei Modelleisenbahnen und -autos sind LED Leuchtmittel schon seit langem Standard. Einsatz auch im Konsumbereich weiterlesen