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Citizen vervierfacht Helligkeit einer weißen LED

Eine weiße LED, bei der die maximale Helligkeit bei 17.675 Im liegt, entwickelt Citzien Electronics Co Ltd. Damit hat zum ersten Mal in der Welt eine weiße LED die Helligkeit von 10.000 Im überschritten, erklärte das Unternehmen dazu. Die Eingangsleistung und Lichtausbeute beträgt somit 183.9W, resp. 96lm/W, wenn die Helligkeit der weißen LED mit der Bezeichnung CLL-050-Serie, mit dem Maximum betrieben wird. Voraussetzung ist eine Temperatur von 25 Grad Celsius und wenn kontinuierlich das Licht von der LED emittiert wird. Citzien erläutert, dass eine 300 Watt Quecksilberlampe von der neuen LED ersetzt werden kann. Bei einer Farbtemperatur von 5.000K hat die LED einen allgemeinen Farbwiedergabeindex (RA) von 65.

Um eine große Menge an Licht zu emittieren, ist die weiße Citzien LED entwickelt worden. Die maximale Helligkeit ist 4.390 Im. Um das Vierfache verbesserte damit das Unternehmen die Helligkeit der LEDs.
Angeboten werden von Citzien auch weiße LEDs mit einer Farbtemperatur Range von 2.700 bis 5.000K und einem RA 80. Von 24,6 bis 183,9 W reicht die Leistungsaufnahme der CLL-050-Serie, die Abmessungen von 38 x 38 mm und 1,4 mm haben. Die Lichtausbeute ist mit einem RA von 65 LED über 117 Im, wenn 24.6W die Eingangsleistung beträgt. In der Mitte seiner viereckigen Packung besitzt die CLL-050-Serie eine kreisförmige Licht-emittierende Schicht. Folgende Struktur hat dieser LED Chip: Auf einem Aluminium-Substrat sind mehrere blaue LED-Chips montiert, und abgedeckt ist das gesamte Gerät mit einem Gemisch aus fluoreszierenden Material und Harz. Weitere vier Reihen von weißen LEDs kündigte Citzien an, zusätzlich zu der neuen weißen CLL-050-Serie. Bei 590, 1.90, 5.780 und 12.915 Im liegen ihre maximalen Helligkeiten.

Die Aussage von Citzien zu den neuen weißen LEDs ist: Eine Vielzahl von Lampen angefangen von einer 10W Glühbirne bis hin zu einer 300W Quecksilberlampe können mit den fünf neuen Baureihen, die eine Helligkeit von 95 bis 17.675 Im haben, ersetzt werden.

Bessere Lichtqualität für warmweiße LEDs

Einen elektro-optischen Wirkungsgrad von 61Prozent und damit einen neuen Effizienzrekord an einer roten LED haben Forscher von Osram im Labor erzielt. Licht mit einer Wellenlänge von 609 nm hat der Chip im Laborgehäuse erzeugt, der eine Grundfläche von einem Quadratmillimeter hat. Der Wert von 201 Im/W wird unter Laborbedingungen erreicht, bei einem Betriebsstrom von 40 mA. Damit mehr als die Hälfte der elektrischen Energie in sichtbares Licht auch bei hohen Leistungen umgewandelt wird, sind es bei typischen 350 mA immer noch 168 Im/W.

Alle möglichen Varianten lassen sich von weißem Licht erzeugen, mit LED-Farbmischsystemen für die Allgemeinbeleuchtung. Das fängt bei warmem Weiß an, geht über zu Neutralweiß und bei tageslichtähnlichem Weiß endet dieses. So gut wie die einzelnen Komponenten es zu lassen, ist die Gesamtleistung des Systems. Eine verbesserte Lichtqualität bei weniger Energie und das speziell in warmem Weiß, verspricht sich der Hersteller mit der roten Hochleistungs-LED von Osram.

Für eine höhere Lichtleistung bei gleichem Strom steht eine höhere Effizienz, dass weniger Stromverbrauch für die Anwendung bedeutet. Es ergeben sich auch flexiblere Designmöglichkeiten, denn um eine bestimmte Helligkeit zu erreichen, kommen weniger Chips zum Einsatz. Immer kleiner ausgelegt werden bei größerer Helligkeit die Lichtquellen. Dr. Martin Behringer von der LED- Entwicklung bei OSRAM Opto Semiconductors erklärte dazu, dass sich die Ergebnisse auf alle Wellenlängen der InGaAlPChiptechnologie übertragen lassen. Bei diesen Lichtfarben rechnen sie mit einem breiten Effizienzschub, der bei 660 nm liegt und zum Beispiel benötigt wird in der Pflanzenbeleuchtung. In die Produktion überführt werden wird, voraussichtlich in etwa einem Jahr, das Ergebnis dieses Entwicklungsprozesses über den ganzen Wellenlängenbereich.