Neue Displays mit LED-Technik von Viewsonic und AOC

Die Unternehmen Viewsonic und AOC haben nun neue sparsame Displays mit LED-Technik vorgestellt. Die neuen LED-Monitore sollen dafür sorgen, dass die Verbraucher damit Energie sparen und dennoch über ein jeweils leistungsstarkes Produkt verfügen. Während die Viewsonic-Geräte bereits geordert werden können, kommt das AOC LED-Monitor-Modell im August in den Handel.

Viewsonic kommt dabei mit neuen Displays aus der Value-Reihe auf den Markt. Diese gibt es nach Angaben des Herstellers in den Größen 19 Zoll, 21,5 Zoll und 23,6 Zoll. Auszeichnen soll sich die LED-Technik dabei natürlich vor allem durch die Stromersparnis. Von daher kommt die LED-Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Den Angaben von Viewsonic zufolge benötigen die neuen LED-Monitore bis zu 40 Prozent weniger Strom als die Displays, die bisher eingesetzt worden sind (CCFL-Leuchtröhren). Neue Displays mit LED-Technik von Viewsonic und AOC weiterlesen

Langen setzt auf LED-Lampen

Wie einige andere Kommunen in Deutschland auch, setzt nun ebenso die Gemeinde Langen in Niedersachsen nach einem Bericht der Nordsee-Zeitung auf die LED-Lampen. Insgesamt 700 neue LED-Leuchten sind demnach im Rathaus der Kleinstadt installiert worden. Die neue Beleuchtung soll dabei dafür sorgen, dass bis zu 30 Prozent Strom eingespart werden. Darüber hinaus sollen die LED-Lampen auf den Fluren natürlich für ein angenehmeres Beleuchtungs-Klima sorgen. In einigen der Büros selbst sollen demnächst probeweise ebenso LED-Lampen installiert werden. Langen setzt auf LED-Lampen weiterlesen

Beispiel in Rüsselsheim zeigt Stromersparnis von LED-Leuchten

Was sich konkret mit LED-Leuchten an Strom einsparen lässt, zeigt nun ein aktuelles Beispiel aus Rüsselsheim. Denn hier gab es ein Versuchsprojekt der örtlichen Gewobau. In einem Wohngebäude wurden hier nämlich im Treppenhaus LED-Leuchten anstelle der herkömmlichen Beleuchtung eingesetzt. Wie die Wohnbaugesellschaft nun in einer Pressemitteilung erklärte, wird der Vorteil der LED-Leuchten klar aufgezeigt. Beispiel in Rüsselsheim zeigt Stromersparnis von LED-Leuchten weiterlesen

Konstanzer Stadtteil erhält LED-Leuchten

Die Gassen im Stadtteil Niederburg der Stadt Konstanz am Bodensee sind komplett mit neuen LED-Leuchten ausgestattet worden. Anstelle der bisherigen Niederburgleuchten findet sich hier nun neueste LED-Technik wieder. Nach Angaben der Stadtwerke soll so nicht nur die Energieeffizienz deutlich verbessert werden, sondern auch die Lichtqualität. Aus diesem Grunde haben die Stadtwerke insgesamt 101 neue LED-Leuchten in die vorhandenen Altstadtlaternen eingebaut.

Den Angaben der Stadtwerke zufolge können in Konstanz-Niederburg gut 25 Prozent Energie eingespart werden. Dabei kann die Einstellung der Lichtleistung abhängig von der Jahreszeit erfolgen. Dabei kann das Licht gezielter dorthin gelenkt werden, wo es auch tatsächlich gebraucht wird. Zudem sollen auch wesentlich weniger Insekten von den LED-Leuchten angelockt werden. Die Stadtwerke mussten bei der Umrüstung auf LED-Technik dabei nach eigenen Angaben einiges zunächst austüfteln, wurden die LED-Lampen doch in die vorhandenen Niederburglaternen eingebaut. Hierbei wurde Wert darauf gelegt, dass für eine warm-weiße Lichtfarbe gesorgt wird, damit die Menschen in dem Konstanzer Stadtteil das Licht als angenehm empfinden. Weitere Stadtteile sollen in Konstanz übrigens folgen, die ebenfalls auf LED-Lampen umgerüstet werden. Dabei soll auch ein System eingesetzt werden, bei dem Lampen über Funk gesteuert werden.

Nach Angaben der Stadtwerke wird es auch bald in der Marktstättenunterführung in der Stadt am Bodensee LED-Technik geben. Hier soll dann beispielsweise mit kälterem Licht experimentiert werden, dass einen höheren Blauanteil vorzuweisen hat. Allerdings soll nicht die ganze Stadt mit LED-Leuchten ausgerüstet werden. Denn nicht überall sei eine Umstellung wirtschaftlich.

Bremer Jacobs University setzt auf LED-Leuchten

LED Beleuchtung © Fotolia
LED Beleuchtung © Fotolia

Nun haben die LED-Lampen auch die erste deutsche Universität erreicht. Denn die Jacobs University in Bremen testet nun als erste deutsche Uni den Einsatz von LED-Lampen. Bei dem Pilotprojekt kommen die LED-Lampen zur Beleuchtung von Hörsälen, Büros und Labors zum Einsatz. Dazu wurden in einem gut 4000 Quadratmeter großen Gebäude die herkömmlichen Leuchtstoffröhren durch neuartige LED-Röhren ersetzt. Diese verbrauchen ein Drittel weniger Strom. Darüber hinaus kommen sie ohne die potenziell gesundheitsschädlichen Leuchtgase der Energiesparlampen aus. Sollte das Pilotprojekt nach einer Testphase von sieben Monaten erfolgreich abgeschlossen werden, soll der komplette Campus der Jacobs University auf LED-Lampen umgestellt werden.

Das Projekt in Bremen startete nun im Juni dieses Jahres, um die Praxistauglichkeit genauso zu testen wie den tatsächlichen Energiespareffekt durch die LED-Lampen. Dazu wurde die Beleuchtung in den Hörsälen, Labors und Büros des sogenannten „Research I“-Gebäudes der Universität ausgetauscht. Insgesamt handelte es sich dabei nach Angaben der Jacobs University um 114 Leuchtstoffröhren, die nun durch LED-Lampen ersetzt worden sind. Zunächst wird das Pilotprojekt bis Ende dieses Jahres laufen, wissenschaftlich begleitet von Jacobs PhD Fellow Claudius Hardt bei seiner Doktorarbeit. Sollten die LED-Lampen in diesem einen Gebäude dann ausreichend überzeugen, sollen auf dem gesamten Campus die LED-Lampen zum Einsatz kommen, wo dies immer möglich ist.

Den Einschätzungen des wissenschaftlichen Begleiters zufolge kann die Jacobs University bis zu eine Million Kilowattstunden Strom pro Jahr einsparen, sofern alle Leuchtstoffröhren auf dem Campus durch LED-Lampen ersetzt werden. Dies entspricht den Angaben von Claudius Hardt zufolge dem Jahresverbrauch von 200 Privathaushalten. Der 27-jährige und sein Doktorvater Werner Bergholz, Professor of Electrical Engineering an der Jacobs University, sehen in dem Pilotprojekt einen wichtigen Beitrag in der augenblicklichen Diskussion um den Energiekonsens. Das Potenzial der LED-Technik zur nachhaltigen Energieeinsparung sei enorm hoch, erläuterte Bergholz. „Im Vergleich zu normalen Glühbirnen wird zehn Mal weniger Energie verbraucht. Das lohnt sich nicht nur für eine Institution wie die Jacobs University, sondern auch für jeden privaten Haushalt und ist damit ein Beitrag zur Reduzierung des Stromverbrauchs, den jeder (sich) leisten kann.“

Erstes Hotel in Österreich setzt komplett auf LED-Lampen

In Österreich gibt es nun das erste Hotel in der Alpenrepublik, das bei der Beleuchtung komplett auf LED-Lampen umgestellt hat. Dabei handelt es sich um das Pannonia Tower Hotel in Parndorf. Das Hotel kann mit der kompletten Umrüstung auf LED-Lampen im kompletten Gebäude nach eigenen Angaben satte 20.000 Euro an Stromkosten im Jahr sparen. Das neue Projekt ist nun von Österreichs Umweltminister Nikolaus Berlakovich und dem führenden LED-Erzeuger in Österreich, LUMITECH, vorgestellt worden. Nach Angaben der Hotelleitung sind im kompletten Anwesen alle herkömmlichen Beleuchtungskörper durch LED-Lampen ausgetauscht worden. Die Gäste hätten schon positiv hervorgehoben, dass sie die Lichtqualität schätzen, hieß es.

Nach Angaben von LUMITECH sind die LED-Lampen, die im Pannonia Tower Hotel in Parndorf eingesetzt werden, nach einer umfangreichen Forschungsarbeit serienreif. So könne das Licht mit den LED-Lampen in einem Raum tagsüber kühler und geschäftsmäßig sein, dafür am Abend warm, hieß es von Seiten des Herstellers. Das Hotel – die höchste Eventlocation im österreichischen Burgenland – ist nach Angaben von LUMITECH der Vorreiter bei der Anwendung der aktuell fortschrittlichsten LED-Innenraumbeleuchtung.

Das Hotel gilt als das Pionierprojekt in Österreich in Sachen gelebter Nachhaltigkeit. Dabei erklärte General Manager Christian Kühnelt vom Pannonia Tower Hotel, dass es mehrere Gründe für den Einsatz der LED-Lampen gab. Zum einen seien dies die Energie-Einsparungen von bis zu 85 Prozent, sowie die hohe Lebensdauer der LED-Lampen. Darüber hinaus habe die hervorragende Lichtqualität der LED-Technik für den Einsatz gesprochen. Nach Angaben des österreichischen Umweltministers zeigt das LED-Pionierprojekt in Parndorf, was mit Hilfe der Umweltförderung in der Alpenrepublik erreicht werden kann. Neben den enormen Kosteneinsparungen von 20.000 Euro im Jahr durch die LED-Lampen für das Hotel, werde auch massiv Energieeinsatz verringert, was der Umwelt zugutekomme. Nach Angaben von Berlakovich wurden in Österreich im Jahr 2010 insgesamt 90 Millionen Euro in 2.400 Klima- und Umweltschutzprojekte vom Staat investiert, was insgesamt Investitionen von 570 Millionen Euro ausgelöst habe. Was konkret in Parndorf investiert wurde, ist nicht bekannt geworden.

Streit um LED-Patente: Osram verklagt LG und Samsung

LED TV © Fotolia
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Da LG und Samsung LED-Patente von Osram verletzt haben sollen, hat die Siemens-Tochter die beiden Elektronikunternehmen nun verklagt. Dem deutschen Hersteller zufolge haben beide Firmen Patente für Leuchtdioden in Deutschland und den USA missachtet haben. Darüber hinaus soll LG zudem Patentrechtsverletzungen in China und Japan begangen haben. Die entsprechenden Klagen hat Osram bereits eingereicht.

Bei den betreffenden LED handelt es sich um weiße und oberflächenmontierbare Dioden, die zum Beispiel als Hintergrundbeleuchtung bei Fernsehern und Computerbildschirmen eingesetzt werden. Laut Osram benutzen Samsung und LG die wertvolle Technologie des Unternehmens unbefugt. Deshalb will die Siemens-Tochter das Abkupfern sowie das Importieren dieser LED-Produkte unterbinden. Andere Unternehmen hätten Verträge unterzeichnet, mit denen sie das geistige Eigentum von Osram anerkennen würden. Dies betreffe neben anderen Philips/Lumileds oder Nichia. Osram fordert von Samsung und LG mit Blick auf die Patentrechtsverletzung in Sachen LED Schadenersatz. Streit um LED-Patente: Osram verklagt LG und Samsung weiterlesen

Schutz für Radfahrer in Freiburg durch neuartige LED-Leuchten

Neuartige LED-Leuchten sollen künftig in Freiburg dafür sorgen, dass Radfahrer besser geschützt werden. Denn am Dreisamufer – an der Querung zum Sandfangweg – wird die Vorfahrt der Radler des Öfteren von Autofahreren missachtet. Hier kommen künftig LED-Leuchten zum Einsatz, die ihre Energie aus Solarstrom beziehen. Diese LED-Leuchten werden in die Straße eingelassen – inklusive der Solarpaneele. Durch dieses Licht sollen Autofahrer auf die Vorfahrt der Radfahrer aufmerksam gemacht werden. Am Dreisamufer in Freiburg radeln bis zu 10.000 Menschen täglich entlang. Schutz für Radfahrer in Freiburg durch neuartige LED-Leuchten weiterlesen