LED-Leuchten sollen Park am Schwanenteich in Rostock beleuchten

Der Park im Schwanenteich ist eine der Sehenswürdigkeiten in Rostock, die jeder Besucher einmal aufsuchen sollte. Dieser Park steht unter Denkmalschutz und lässt so manch eine Alltagssorge vergessen. Bald sollen hier auch LED-Leuchten zum Einsatz kommen. Denn die Stadtwerke Rostock AG tauschen die vorhandenen Lampen derzeit aus. Stattdessen kommt im Park am Schwanenteich in Rostock LED-Beleuchtung in Zukunft zum Einsatz.

Künftig werden hier 35 LED-Leuchten die Hauptwege erhellen. Wie das Tief- und Hafenbauamt der Hansestadt berechnet hat, ist die Energieersparnis im Park am Schwanenteich durch die LED-Beleuchtung enorm. Denn satte 14.800 Kilowattstunden sollen so jährlich gespart werden. Dies entspricht einer Einsparung durch die LED-Leuchten von fast 76 Prozent im Vergleich mit der bisherigen Beleuchtung. Die 35 neuen LED-Leuchten haben eine Anschlussleistung von 34 Watt, während die bisherigen Leuchten mit knapp 90 Watt daherkamen. Die Fertigstellung der Umrüstung soll in den nächsten Tagen erfolgen. Die LED-Beleuchtung im Park am Schwanenteich ist das zweite LED-Projekt in Rostock.

Der Einsatz der LED in der Hansestadt Rostock in dem Park erfolgt im Rahmen des EU-Projektes „LED – Light in Public Space“. Bei diesem Projekt steht die Nutzung der LED-Technologie durch die Beleuchtung im öffentlichen Raum im Mittelpunkt. Für das Rostocker Tief- und Hafenbauamt sowie die Klimaschutzleitstelle des Amtes für Umweltschutz heißt es somit, die Optionen zu untersuchen, die einen LED-Einsatz zur Energie- und Kosteneinsparung ermöglichen. Das Projekt der LED-Beleuchtung im Park am Schwanenteich in Rostock wird mit 85 Prozent von der EU gefördert.

Volkswagen mit LED-Tagfahrlicht für Golf und Polo

Wer in Besitz eines VW Golf oder eines VW Polo ist, der darf sich nun über LED-Tagfahrleuchten freuen. Denn der Wolfsburger Konzern hat nun mitgeteilt, dass es die LED-Beleuchtung für die beiden Wagen gibt. Diese neuen Produkte bringen den Fahrern mehr Sicherheit, mehr Energie-Effizienz und zudem auch eine lange Lebensdauer.

Gedacht sind die LED-Tagfahrleuchten vor allem für Vielfahrer. Denn gerade diese Gruppe der Autobesitzer darf sich über eine zusätzliche Sicherheit freuen. Für eine höhere Sicherheit beim VW Golf und beim VW Polo sorgen dabei die LED-Tagfahrleuchten, die zudem energiesparend und langlebig sind. Der wesentliche Unterschied ist dabei in der typisch weißen LED-Lichtfarbe begründet. Denn im Gegensatz zu der herkömmlichen Fahrzeugbeleuchtung beim VW Golf und beim VW Polo mit Halogen-Tagfahrlicht sind die LED-Tagfahrleuchten schon aus weiter Entfernung zu erkennen. Denn die insgesamt 22 LED sorgen für eine insgesamt vier Mal höhere Leuchtkraft als es bei der herkömmlichen Beleuchtung beim Golf und Polo von Volkswagen der Fall ist.

Die LED-Tagfahrleuchten für den VW Golf und den VW Polo gibt es bei allen VW-Partnern. Dabei sorgt die LED-Beleuchtung in den Autos für eine Entlastung der Energiebilanz. Ein Einschalten der LED-Tagfahrlichter erfolgt automatisch beim Start des Motors. Die LED-Tagfahrleuchten erlöschen hingegen beim Motor abschalten oder aber wenn das Abblendlicht oder das Standlicht eingeschalten wird. Ansonsten ist diese weitere Autobeleuchtung nicht in Betrieb. Die Lebensdauer der LED-Tagfahrlichter für den VW Golf und den VW Polo werden mit rund 10.000 Betriebsstunden angegeben. Somit sollten die LED-Leuchten das ganze Leben lang eines Wagens halten.

LED-Produkte werden günstiger

Kristall Einbaustrahler

Nach aktuellen Angaben aus Asien zufolge ist die Nachfrage in der LED-Industrie im Juni 2011 geringer gewesen als erwartet. Demnach ist die Zahl der Auftragseingänge niedriger als prognostiziert, berichtet das Branchenmagazin DigiTimes. Demnach wird sich der Zuwachs im gesamten zweiten Quartal 2011 auf rund fünf bis zehn Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr belaufen. Der positive Effekt für Verbraucher: die LED-Preise werden um zehn bis 15 Prozent sinken.

So sinken die Preise für LED-Produkte wie Beleuchtungen und LED-TV-Geräte kontinuierlich weiter. Ein Grund hierfür sind unter anderem die steigenden Zahlen der Hersteller auf dem Markt. So sind die Preise beispielsweise für LED-Beleuchtungssysteme in jüngster Vergangenheit um rund 15 Prozent gesunken. Dabei sind es vor allem die Firmen aus China, die dafür sorgen, dass die Preise sinken. Denn dort ist der Anstieg der Firmen enorm – und dadurch vergrößert sich auch der Preisdruck. So sind dort die Preise für LED-Produkte in der Vergangenheit um rund 30 Prozent gefallen. Dabei bleibt der Verkauf von sogenannten Backlit-Produkten wie sie bei den LED-TV-Geräten zum Einsatz kommen die Haupteinnahmequelle. Prognosen aus Asien zufolge wird die Nachfrage nach den LED-Produkten im August dieses Jahres wieder anziehen. Dem Verbraucher hingegen dürften vor allem die sinkenden Preise für LED-Beleuchtung und sonstige LED-Produkte gefallen. Diese Tendenz dürfte sich Berichten aus Asien zufolge noch weiter verstärken.

Stadt Borken bekommt LED-Straßenbeleuchtung

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Auch in der Stadt Borken in Nordrhein-Westfalen wird es bald Straßenbeleuchtung geben, die aus LED-lampen besteht. Denn der Umwelt- und Planungsausschuss der Stadt hat sich nun für die umweltfreundliche LED-Straßenbeleuchtung entschieden. Ein entsprechendes Investitionspaket wurde nun einstimmig beschlossen.

Dem Beschluss zufolge sollen nun 768 Leuchten noch in diesem als auch im kommenden Jahr mit LED bestückt werden. Diese modernen Quecksilberdampf-Hochdrucklampen sollen auch in Borken dafür sorgen, dass entsprechend Strom bei der Straßenbeleuchtung gespart wird. Die Kosten für die Anschaffung werden von der Stadt mit 1,08 Millionen Euro beziffert. Dabei gibt es eine Förderung aus Bundesmitteln in Höhe von 432.000 Euro. Somit kommen auf die Stadt Kosten für die Umrüstung in Höhe von 648.000 Euro zu. Hintergrund für die Umrüstung sind auch die gesetzlichen Vorgaben. Denn die Umstellung auf die LED-Beleuchtung ist bis zum Jahr 2015 zwingend vorgeschrieben. Denn ab dann dürfen in der EU keine bisherigen Leuchtmittel für die Straßenbeleuchtung mehr eingesetzt werden.

Damit Borken in den Genuss der Förderung kommt, müssen die LED-Leuchten mindestens 60 Prozent Energie einsparen. Mit der Förderung im Rücken – der entsprechende Antrag ist bereits eingereicht worden – sieht die Stadt den finanziellen Rahmen als erträglich an. Pro Jahr lassen sich den Berechnungen zufolge künftig 35.000 Euro pro Jahr an Energiekosten einsparen. Zudem fallen auch die Wartungskosten in Zukunft niedriger aus. Insofern geht die Stadt Borken davon aus, dass sich der Austausch nach etwa zehn Jahren gerechnet hat.

Apple Thunderbolt-Display: neues LED Cinema Display

Jüngst hat Apple eine Reihe von Veröffentlichungen getätigt. Dabei standen aber nicht nur MacBook Air oder das neue OS X Lion im Vordergrund, sondern auch in Sachen LED-Displays gibt es Neues aus Cupertino. Apple hat nämlich den Nachfolger des bisherigen LED Cinema Display vorgestellt. Dieses Display nennt sich nun Thunderbolt-Display und bietet fast die gleichen Features wie der Vorgänger. Der Monitor soll in sechs bis acht Wochen im Apple Online Store erhältlich sein und satte 999 Euro kosten.

Der Monitor Thunderbolt-Display von Apple ist in der Tat ein Monitor, der sich sehr ähnlich betrachten lässt wie das LED Cinema Display, wenn es um die technischen Daten geht. So ist dieser LED-Monitor 27 Zoll (68,58 cm) groß und bietet dem User eine Auflösung von 2.560×1.440 Pixeln. Für eine gute Darstellungsqualität sorgt ein In-Panel-Switching (IPS)-Panel. Das Kontrastverhältnis gibt Apple mit 1000:1 an. Die weiteren Details des Nachfolgers des LED Cinema Display lauten: Helligkeit: 375 cd/m2 und Reaktionszeit: 12 ms. Der Stromverbrauch soll bei voller Auslastung, also wenn ein MacBook Pro geladen wird, bis zu 250 Watt betragen.

Der Anschluss des Bildschirms erfolgt über den Thunderbolt-Anschluss von neuerer Mac-Geräten. Dieser eignet sich auch als Hub für eine Vielzahl von Geräten. So sind drei aktive USB-Anschlüsse genauso wie ein Firewire-800-Port, ein Thunderbolt, ein Anschluss für ein Kensington-Schloss und ein Gigabit Ethernet vorhanden. Darüber hinaus bietet das Nachfolgemodell des LED Cinema Display von Apple eine FaceTime-HD-Kamera samt Mikrofon. Zudem ist auch ein 2.1-Lautsprecher-System integriert.

Auch Fahrgeschäfte profitieren von LED-Leuchten

Wie ein aktuelles Beispiel aufzeigt, können auch Fahrgeschäfte mit dem Einsatz von LED-Beleuchtung eine Menge Geld sparen. Denn wie die Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtet, setzt der Fahrgeschäft-Betreiber Bernd Nier aus Kassel auf die LED-Leuchten in seinem Fahrgeschäft. Bei der Berg und Talbahn namens Starlight kommen demnach keine Glühbirnen mehr zum Einsatz. Stattdessen hat Nier komplett auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Dabei hat der Betreiber dieses Fahrgeschäftes einiges an Geld investieren müssen. Denn insgesamt mussten 15.000 LED-Leuchten ausgetauscht werden. Allein der Schriftzug „Starlight“ besteht den Angaben zufolge aus mehr als 700 Lampen.

Die Ersparnis aus der LED-Beleuchtung wird sich allerdings deutlich bemerkbar machen. Wie Bernd Nier anlässlich des 130. Fritzlarer Pferdemarktes erläuterte, reduzieren sich allein die Stromkosten für diesen einen Markt von 1.000 bis 1.200 Euro auf 700 bis 900 Euro. Auf das ganze Jahr hochgerechnet dürften die Einsparungen durch die LED-Leuchten ein paar Tausend Euro sparen. Aufgrund der Einsparungen bei den Stromrechnungen und der niedrigeren Wartungskosten aufgrund der längeren Lebensdauer der LED-Beleuchtung werden sich auch die Investitionskosten von mehreren Tausend Euro auf Dauer rentieren.

Für die Umrüstung von normalen Glühbirnen auf LED-Beleuchtung bei seinem Fahrgeschäft nannte der Unternehmer zwei Gründe. Zum einen ist da natürlich die Energie-Einsparung. Aufgrund dieser kommen LED-Leuchten bekanntermaßen auch in anderen Betrieben immer mehr zum Einsatz. Einen weiteren Punkt nannte der Betreiber des Fahrgeschäftes in der Optik. Denn die LED-Leuchten leuchten intensiver. Damit soll die Berg und Talbahn „Starlight“ für die Kunden noch attraktiver sein.

Samsung vs. Osram: Nächste Runde im LED-Streit

LED Beleuchtung © Fotolia
LED Beleuchtung © Fotolia

In der Auseinandersetzung zwischen Samsung und Osram aufgrund eines Patentstreits in Sachen LED-Produkten hat das südkoreanische Unternehmen nun den nächsten Schritt unternommen. Denn Samsung will die Einfuhr von LED-Produkten durch die Siemens-Tochter in den USA verbieten lassen. Demnach ist der US-Handelsbehörde ITC ein entsprechender Antrag des Konzerns vorgelegt worden. Darüber hinaus wurde beim US-Bezirksgericht für den amerikanischen Bundesstaat Delaware Klage gegen Osram wegen Patentverletzung eingereicht worden. Beide Unternehmen werfen sich bekanntermaßen gegenseitig die Verletzung von Patenten vor.

Bei Osram wurden die Anträge von Samsung mit Gelassenheit zur Kenntnis genommen. Das Unternehmen sieht sich selbst in einer guten Position und auf eventuelle Klagen des südkoreanischen Konzerns im Zusammenhang mit LED-Produkten soll die Siemens-Tochter nach eigenen Angaben bestens vorbereitet sein. Jüngst erst gab es von Osram Patentklagen gegen Samsung und auch LG Electronics in den USA, Japan, China und Deutschland. Samsung LED wirft Osram vor, insgesamt acht Patente aus dem LED-Bereich verletzt zu haben. Bei Samsung LED handelt es sich um ein Joint Venture aus Samsung und dem Unternehmen Sumitomo Chemical aus Japan.

LED spielt nach dem Aus für die Glühbirne nicht nur in Sachen LED-Beleuchtung eine immer wichtigere Rolle. Auch in der Unterhaltungselektronik wird bei PCs, TV-Geräten und den Smartphones immer mehr auf LED gesetzt. Osram konnte im Vorjahr einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro erzielen, wobei schon jeder fünfte Euro mit LED-Produkten eingenommen wurde.

LED-Lampen: Unverständnis in Kleines Wiesental und Willich

Mit Unverständnis haben manche Branchenexperten über zwei Entscheidungen reagiert, Straßenlaternen nicht auf LED-Beleuchtung umzurüsten. In Baden-Württembergischen Gemeinde Kleines Wiesental herrschte dabei besondere Enttäuschung. Denn hier machte das zuständige Regierungspräsidium in Freiburg den Plänen der Gemeinde einen Strich durch die Rechnung. Denn die Gemeinde wollte die Erlöse aus dem Verkauf von öffentlichen Gebäuden in die Modernisierung der Straßenlampen durch LED-Beleuchtung stecken. Dies wurde aber nun von dem Regierungspräsidium in dem Bundesland mit dem ersten grünen Ministerpräsidenten untersagt.

Dabei war die Idee der Gemeinde recht einfach. Sämtliche Straßenlaternen sollten energiesparende LED-Leuchten erhalten. Dadurch wäre die Stromrechnung künftig natürlich deutlich niedriger ausgefallen. Ebenso hätten sich bekanntermaßen die Wartungskosten in der Zukunft für Kleines Wiesental deutlich verringert. Die Gemeinde hätte also durch die LED-Leuchten eine Menge Geld gespart. Dies hätte den Haushalt der verschuldeten Gemeinde deutlich entlastet.

So hat Kleines Wiesental beispielsweise im Gemeindeteil Bürchau das einstige Rathaus für 300.000 Euro an private Käufer veräußern. Dieses Geld sowie weitere Einnahmen aus Immobilienverkäufen dürfen aber laut der Entscheidung des Regierungspräsidiums nicht dafür verwendet werden, um die LED-Beleuchtung anzuschaffen. Vielmehr müssen die Einkünfte direkt in den Haushalt fließen. Dies stieß natürlich bei mehreren Mitgliedern des Gemeinderates auf Unverständnis. Immerhin wäre die Investition in die LED-Beleuchtung ein Schritt dazu gewesen, den Haushalt dauerhaft zu entlasten. Allerdings darf Kleines Wiesental Geld aus Immobilienverkäufen erst dann in den Kauf von LED-Lampen stecken, wenn der Haushalt der Gemeinde ausgeglichen ist.

Unverständnis äußerten hingegen manche Bürger im nordrhein-westfälischen Willich. Denn dort haben nun Experten der Stadt geraten, auf die LED-Lampen in den Straßenlaternen zu verzichten. Dieser recht ungewöhnlichen Entscheidung schlossen sich auch die Mitglieder des Planungsausschusses an. Zur Begründung dieser überraschenden Entscheidung hieß es hier: es gebe noch zu viele Unsicherheiten und Nachteile in der Technologie und zudem ließen sich die LED-Produkte mit ihren jeweiligen technischen Informationen nur schwierig vergleichen, da es keine Normen gebe.

Pflegezentrum in Düsseldorf setzt auf LED-Beleuchtung

Im Pflegezentrum Kruppstraße in Düsseldorf wird komplett auf LED-Beleuchtung gesetzt. Dass gerade hier der Einsatz von LED-Technik Sinn macht, zeigt eine aktuelle Studie auf, nach der ein Mensch, der über 80 Lebensjahre hinter sich hat, fünf Mal so viel Licht benötigt wie ein Jugendlicher.

Zum Einsatz kommt die neue LED-Beleuchtung im Eingangsbereich und in den Bädern. Unmittelbar nachdem die LED-Lampe eingeschaltet wird, soll diese die volle Helligkeit erreichen. Somit werden Stolperfallen und Hindernisse sofort sichtbar, was in der Düsseldorfer Pflegeeinrichtung natürlich wichtig ist. Die LED-Lampen kommen dabei mit einer speziellen Acrylbeschichtung daher, die damit enorm robust sind. Selbst ein Aufprall auf den Bodenfliesen im Bad kann der LED-Beleuchtung nichts anhaben.

Für das Pflegeheim in Düsseldorf bringt der Einsatz der LED-Technik mehrere Vorteile. So wird das Verletzungsrisiko bei den Patienten vermindert. Ferner macht sich die LED-Beleuchtung auch in den Kosten bemerkbar. Die 320 LED-Lampen benötigen bei gleicher Leuchtkraft pro Lampe nur 4,5 Watt anstelle der bisherigen 35 Watt. Dies bringt der Einrichtung eine jährliche Ersparnis von etwa 1.140 Euro an Stromkosten. Die Ersparnis von Kohlenstoffdioxid beträgt zudem etwa 13.600 Kilogramm. Bei Toshiba, dem Hersteller der LED-Lampen, die in dem Pflegeheim zum Einsatz kommen, rechnet man sogar mit einer größeren Ersparnis für die Einrichtung. Denn gleichzeitig mit der Umrüstung erfolgte auch eine Lichtplanung für das Heim. Insofern wird sogar mit einer Ersparnis von jährlich 5.300 Euro durch den Einsatz der LED-Lampen in Verbindung mit der Lichtplanung gerechnet.

Australien: LED Lampen statt Kohle-Kraftwerke

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In Australien könnten sieben Kohle-Kraftwerke aufgrund der LED-Technik und aufgrund von Energie-Sparlampen bald überflüssig sein. Denn durch den Einsatz von LED Beleuchtung und der Energiesparlampen ließen sich umgerechnet über 15 Millionen Euro einsparen. Zu dieser Auffassung kamen nun Experten in Sachen Energiesparen in Brisbane in Australien beim Asia Pacific Cities Summit (APCS). Beim vollständigen Einsatz von LED Lampen und Co. in Wohnungen und Firmen sowie bei der Straßenbeleuchtung in Australien würden demnach die sieben Kohle-Kraftwerke nicht mehr benötigt und müssten nicht gebaut werden.

Zudem stellten die Experten in Australien auch Berechnungen für die ganze Welt an. Sollte bei der kompletten Beleuchtung vollständig auf LED-Technik und Co. gesetzt werden, so könnte der Stromverbrauch weltweit um 40 Prozent reduziert werden. Dies ließe auf der ganzen Welt laut Tenor beim APCS Einsparungen von umgerechnet rund 150 Milliarden Euro zu. Zudem könnten dadurch auf dem ganzen Erdball rund 670 Kraftwerke überflüssig sein. Australien: LED Lampen statt Kohle-Kraftwerke weiterlesen