Barack Obama setzt auf LED-Weihnachtsbeleuchtung

In Zeiten, in denen Strom sparen nicht nur nach einer Forderung von Althippies klingt, sondern aufgrund Ressourcenknappheit und steigender Energiekosten zu einem Ziel quer durch alle Gesellschaftsschichten geworden ist, geht selbst der US-Präsident Barack Obama mit leuchtendem Vorbild voran: die Weihnachtsbeleuchtung rund um das Weiße Haus wird in diesem Jahr aus LED-Leuchtmitteln bestehen.

Yes, we can – Stromsparen à la Obama

Der National Christmas Tree vor dem Weißen Haus erstrahlt in hellem Weiß – und sein Stromverbrauch wurde gegenüber herkömmlichen Lichterketten um ganze 90 Prozent reduziert. Gerade Lichterketten werden dabei oftmals unterschätzt: zwar haben sie eine vergleichsweise niedrige Stromaufnahme, doch durch die meist recht lange Betriebszeit werden auch hier herkömmliche Leuchtmittel zum Energiefresser.

Generell steigt der Stromverbrauch sowohl in Privathaushalten als auch in Gewerbebetrieben im Winter immens: das Tageslicht wird knapper, immer häufiger muss schon nachmittags die Beleuchtung eingeschaltet werden. Gerade jetzt lohnt es sich, auf LED-Leuchten umzusteigen: zwar haben diese einen höheren Anschaffungspreis als herkömmliche Leuchtmittel, sie amortisieren sich aber schnell durch eine drastisch reduzierte Stromaufnahme und eine lange Lebensdauer. Auch das Argument des vermeintlich kalten Lichts ist ein Mythos: LED-Leuchtmittel gibt es in unterschiedlichen Farbtemperaturen, sodass je nach Auswahl der LED-Leuchte auch ein warmer Lichtton entstehen kann. Spätestens nach einem Jahr haben sich LED-Leuchtmittel in den meisten Privathaushalten amortisiert – Wechseln lohnt sich. Umso größer ist das Budget für den nächsten Urlaub.