LED-Technik aus Rühten für zahlreiche internationale Projekte

Ein LED-Licht ging den Besuchern bei der Firma BöSha in Rüthen auf. Über die Entwicklung in der Licht-Technik informieren wollten sich bei dem Gastgeber Davoud Shahrokhashi der CDU-Landtagskandidat Werner Lohn und der Europa-Parlamentarier Dr. Peter Liese. Weil die Ersparnis, besonders bei der Glühbirne riesig ist, ist sich der Unternehmer sicher, dass bis zum Jahre 2020 alles LED-Technik sein werde. Sein Familienunternehmen mit den momentan 45 Mitarbeitern mische gerade fleißig in diesem Bereich mit.

Stolz erzählte der Inhaber seinen Gästen, dass gerade in der letzten Phase der Zulassung sich eine explosionsgeschützte Version befinde, die im Bergbau eingesetzt werde könne. Auf den Steinboden hat er eine Leuchte fallen und bereits das Schlimmste befürchteten seine Gäste, doch kann die Leuchte weiterhin ihren Dienst machen, denn sie ist nicht kaputt gegangen. Auf diese eindrucksvolle Weise wollte er die Qualität seines Hauses beweisen.

Der Landtagskandidat Werner Lohn wollte wissen wie so eine Qualität zu schaffen sei. Die Antwort des Unternehmers lautet, nur fähige Mitarbeiter schaffen dies, unter Motto: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ Eines der Markenzeichen des Unternehmens sind Qualitäten und spezielle Zulassungen. Auch Mitarbeiter der Caritas-Werkstätten in Brilon werden eingesetzt, sowie auch Heimarbeiter.

Weiter zur LED-Technik werde der Trend gehen. Bei 30 Prozent liegt sogar derzeit der Export der Firma. Nach Spanien, Türkei, Polen, Slowakei, Slowenien und nach Tschechien wird die LED-Technik geliefert. Aus Russland wartet ein besonderer Auftrag, denn beleuchtet werden soll mit der Technologie aus Rüthen von Minsk bis nach St. Petersburg in Russland über 2.000 Kilometer an der Autobahn.