
Immer mal wieder greifen wir hier im LED-Blog von bige die Städte und Gemeinden auf, die künftig auf LED-Straßenbeleuchtung setzen, die langfristig die deutschen Straßen erobern werden. Aktuell ist dies nun in Boizenburg in Mecklenburg-Vorpommern der Fall. Hier will die Stadt nun unter Einsatz von Fördermitteln rund 650.000 Euro in ein Sanierungsprojekt in einem Wohngebiet stecken. In dem Wohngebiet Siedlung nämlich ist die Straßenbeleuchtung sehr marode, so dass hier nun bei der Sanierung gleich auf LED-Straßenbeleuchtung gesetzt wird.
Als Folge der maroden Beleuchtung in dem Wohngebiet hat die Stadt Boizenburg mit hohen Wartungskosten zu kämpfen. Denn in diesem Gebiet sorgen die rund 250 Lampen für enorme Kosten, wie es aus der Stadtverwaltung heißt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern zeigt den Informationen zufolge großes Interesse an der Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung und wird das Projekt mit 40 Prozent der Kosten bezuschussen, die förderfähig sind. Dabei erfolgt die Umrüstung in drei Teilen. Bei einigen Lampen werden nur die Lampenköpfe durch eine neue LED-Beleuchtung ausgetauscht. Hier sind nämliche zuvor schon neue Kabel verlegt worden. An anderen Stellen des Wohngebietes in Boizenburg werden die Lampen und Masten ausgetauscht und die Kabel neu verlegt. Die Straßen- und Kanalbauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Wie aus Boizenburg heißt, sollen die Kosten für die Umrüstung auf LED-Straßenbeleuchtung in dem Wohngebiet in fünf bis sieben Jahren amortisiert sein.