Im Neubaugebiet von Steinach sorgt neue LED-Technik für Licht

Die Zukunft leuchtet seit der letzten Septemberwoche im Neubaugebiet Mittelgrün in Steinach und diese heißt LED-Leuchten. In diesem Gebiet sind die neuen LED-Leuchten von den Mitarbeitern des E-Werks Mittelbaden angebracht worden. Licht ins Dunkel bringen vorerst sechs dieser Leuchten, doch sollen in dem Baugebiet noch weitere bei der Erweiterung folgen. Bei einem Ortstermin ist das von Frank Edelmann, Bürgermeister aus Steinach, erläutert worden. Neue und einheitliche Maßstäbe setzen will die Gemeinde in dem Neubaugebiet Mittelgrün. Dazu begründete der Bürgermeister, dass die Stadt LED-Leuchten einbaut, die umwelt- und klimafreundlich sind und sich besonders durch einen geringen Energieverbrauch auszeichnen. Durch den niedrigen Stromverbrauch würden sich die höheren Anschaffungskosten der LED-Leuchten rasch ausgleichen, ist sich der Bürgermeister sicher.

Die Meinung, die das Gemeindeoberhaupt von Steinach hatte, wurde bekräftigt, durch die Zahlen, die von Lothar Baier dazu präsentiert worden sind. Baier ist Mitarbeiter des E-Werks in Mittelbaden und der zuständige Mann für die Straßenbeleuchtung. Um rund 50 Prozent geringer ist der Energieverbrauch von LED-Leuchten im Vergleich zu den Natriumhochdruckleuchten (NAV), laut Baier. Noch mehr an Energie, nämlich rund 74 Prozent, wird eingespart gegenüber den Quecksilberdampfleuchten (HQL-Leuchten) mit weißem Licht, die früher gebräuchlich waren.

Auf einen weiteren Vorteil der LED-Leuchten hat Baier hingewiesen, denn von 51 Watt auf 21 Watt kann der Energieverbrauch in der Nacht gesenkt werden. Für die neuen LED Lichtquellen spreche auch eine Wartungsfreundlichkeit. Der Mann vom E-Werk erklärte, dass die LED-Leuchten zwölfeinhalb Jahre halten würden. Geradezu winzig sind auch die LE-Dioden in den neuen Leuchten im Vergleich zu herkömmlichen HQL-Birnen. Nur ein Punktstrahllicht erzeugen diese, und dieser Strahl wird verstärkt und gebündelt durch einen Facettenspiegel.